„Alle gegen alle“ in der GAF.Foto: GAF / Elias WillnerHannover. Ein wenig Anarchie, viel Kreativität: Mit der Ausstellung „Alle gegen alle“ präsentiert die Galerie für Fotografie (GAF) in Hannover ein Format, das die Grenzen zwischen professioneller Kunst und Amateurbeitrag auflöst. Inspiriert von der gleichnamigen Schau in der Weißen Halle der Eisfabrik öffnet die GAF ihre Türen für alle, die Freude an der Fotografie haben – ob neugierige Anfängerin, ambitionierter Hobbyfotograf oder erfahrene Bildkünstlerin. Das Ergebnis ist eine facettenreiche Schau, in der sich die ganze Vielfalt des Mediums zeigt: Erinnerungen, Experimente, Street Photography, Porträts, Naturaufnahmen und skurrile Alltagsmotive hängen gleichberechtigt nebeneinander, mit Klammern an Stahlseilen befestigt – ein ehrlicher und lebendiger Querschnitt durch das fotografische Schaffen der Region.
Die Resonanz auf den offenen Aufruf war überwältigend: Schon nach wenigen Tagen waren sämtliche Ausstellungsplätze vergeben. Die Einreichungsphase ist inzwischen beendet, doch die ausgestellten Fotografien können noch bis zum 23. November besichtigt – und teilweise auch gekauft – werden.
Die Ausstellung „Alle gegen alle“ ist in der Galerie für Fotografie (GAF), Seilerstraße 15d zu sehen. Geöffnet ist jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. R/HR