Tischfußball trifft Berufsorientierung
Karriere Kick im Autohaus KAHLE
bringt Jugendliche und Unternehmen zusammen

Am Kickertisch im Autohaus Kahle treffen die Schülerinnen und Schüler auch auf die Deutsche Bundeswehr.Autohaus Kahle
hannover. Im Autohaus KAHLE drehte sich am Donnerstag, 2. Oktober 2025, nicht nur alles um Autos, sondern auch um die Zukunft junger Menschen. Rund 500 Schülerinnen und Schüler von 16 Schulen aus der Region nutzten beim „Karriere Kick“ die Gelegenheit, potenzielle Ausbildungsbetriebe in ungewöhnlicher Atmosphäre kennenzulernen.

Das Format, entwickelt von der Berliner Eventagentur Kivent GmbH und gemeinsam mit dem Autohaus KAHLE umgesetzt, setzt auf Begegnungen am Kickertisch: Beim sogenannten Speed-Dating im Tischfußball treten Jugendliche und Unternehmensvertreter in kurzen Spielen gegeneinander an – und kommen dabei ins Gespräch.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Johannes Kirsch, Geschäftsführer der Kivent und mehrfacher deutscher sowie Vize-Europameister im Tischfußball, Julia Kahle vom Autohaus KAHLE und Claudio Provenzano, Bürgermeister der Stadt Garbsen, begann der Austausch an den Kickertischen. Später konnten die Gespräche an den Unternehmensständen vertieft werden.

Insgesamt präsentierten sich 21 Ausbildungsbetriebe aus unterschiedlichen Branchen – vom Handwerk über den Handel bis hin zur öffentlichen Verwaltung. Die Resonanz fiel positiv aus: Einige Firmen berichteten bereits während der Veranstaltung von ersten Bewerbungen und Terminvereinbarungen.

„Wir haben hier heute eine gute Qualität von Schülerinnen und Schülern erlebt, die großes Interesse zeigen“, sagte Leonie Keller vom Autohaus KAHLE. „Ich bin sicher, dass wir im Nachgang einige Bewerbungsgespräche führen werden.“ Auch ein Sprecher der Bundeswehr, regelmäßiger Gast auf Ausbildungsmessen, lobte das Konzept: „Hier begegnet man den Jugendlichen auf eine ganz andere Weise – das erleichtert den Einstieg und führt zu besseren Gesprächen.“

Neben den Unternehmen zeigten sich auch viele Lehrkräfte beeindruckt. Mehrere Schulen kündigten bereits an, im kommenden Jahr erneut teilnehmen zu wollen.

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