Stadt stellt 29 Bänke in der City auf
Modell „Sonni“ aus der JVA. Sie können verschoben werden und kosten 750 Euro pro Stück.

Sonnenbänke werden in der Oststadt aufgestellt.Foto: Ilona Hottmann
Hannover. In Bürgerumfragen zur Innenstadt steht der Wunsch nach mehr Sitzgelegenheiten meist ganz oben. Dem kommt die Stadt Hannover jetzt nach. Insgesamt 29 Bänke will sie in der City aufstellen. Dabei handelt es sich um sonnengelbe Modelle, die in der Justizvollzugsanstalt Hannover hergestellt wurden. Das Besondere: Die Bänke werden nicht fest am Boden verankert, sondern können verschoben werden. Die Kosten belaufen sich auf 750 Euro pro Bank.

Einige Bänke des Modells „Sonni“ hatte die Stadt bereits in der Lister Meile aufgestellt, jetzt folgt die Innenstadt. Insgesamt acht Sitzgelegenheiten sind für die Georgstraße reserviert, davon sollen vier gegenüber der Oper stehen. Für den Andreas-Hermes-Platz sind vier Bänke geplant, zwei weitere „Sonnis“ sollen bei den Nanas am Leibnizufer stehen und insgesamt fünf nahe der Leinewelle am Hohen Ufer. Auch für den Goldenen Winkel in der Altstadt sind Bänke geplant, ebenso auf zwei Wegen parallel zur Culemannstraße sowie in der Karmarschstraße.

Die Bänke können, je nach Vorliebe, ein paar Meter in die Sonne oder in den Schatten geschoben werden. Bei größeren Veranstaltungen in der City, etwa der Fête de la Musique, kann die Stadt die Bänke auch auf einen Ort konzentrieren und später wieder zurückstellen.

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