Ayliva, vergangenes Jahr war ich bei einem Ihrer Konzerte in der ZAG Arena in Hannover und extrem überrascht, wie persönlich der Auftritt war, trotz der großen Kulisse. Wie wichtig ist Ihnen diese Nähe zum Publikum?
Sie lassen sich buchstäblich ins Tagebuch blicken. Sind Songs für Sie auch eine Art Tagebucheinträge, die helfen, Erlebtes zu verarbeiten?
Sie kehren nun nach Hannover zurück, im Herbst dreimal in die Arena, vorher aber noch auf die Expo-Plaza. Was sind für Sie die Unterschiede zwischen einem Solokonzert und einem Festivalauftritt?
Sie spielen bei der N-Joy Starshow zwischen badmómzjay und The Chainsmokers – eine gute Gesellschaft?
Sie sind bekannt geworden mit „Deine Schuld“, einem Song letztlich über toxische Männlichkeit, am konkreten Beispiel eines Ex-Freunds. Wie wichtig ist es, solche Erfahrungen öffentlich zu machen?
Und dann?
Ihre Lieder strahlen zugleich Stärke wie auch selbstbewusste Verletzlichkeit aus. Bedingt das eine das andere?
Sie haben einmal Lehramt studiert. Jetzt haben Sie ein zum Teil sehr junges Publikum, an das Sie sich sehr persönlich und achtsam wenden. Sind Sie womöglich immer noch eine Art Lehrkörper?
Die N-Joy Starshow mit Alle Farben, Esther Graf, Sophia, badmómzjay, Ayliva und The Chainsmokers beginnt am heutigen Sonnabend um 15 Uhr. Für Kurzentschlossene gibt es noch Tickets an der Tageskasse.