Neu ist in diesem Jahr ein stärkerer Fokus auf dem Zusammenspiel vom Sozialem und Kultur mit dem Ziel, durch Kultur auch soziale Probleme zu reduzieren. In Kooperation mit dem Verein Neues Land e.V. gibt es täglich von 12 bis 15 Uhr ein Angebot, sodass der Platz dann auch als geschützter Ort für obdachlose und suchtkranke Menschen dienen kann; Beratung und kleinere Aktivierungsmöglichkeiten wie die Reinigung des Platzes inklusive. Über die Sommernothilfe wird in der Zeit dort Wasser ausgegeben. Dr. Ricarda Niedergerke und Dr. Udo Niedergerke haben dafür einen Container gespendet, in dem auch Einzelgespräche möglich sind..
Das Wochenprogramm bietet feste Termine wie montags Tango Milonga (19 bis 22 Uhr) oder dienstags Hula Hoop (16 bis 17 Uhr). Dazu kommen Konzerte mit dem Kulturzentrum Pavillon, der UNESCO City of Music und wieder Mr. Pianoman. Das Open-Air-Kino zeigt „Grease“ (Sonntag, 8. Juni, 21.45 Uhr) und „Dirty Dancing“ (Sonnabend, 2. August, 21.15 Uhr) – und es gibt einen Sommerferienkurs mit dem Stadtteilzentrum Lister Turm. Der Eintritt ist frei.
Montags von 16 bis 17 Uhr erweckt das Kamishibai-Bilderbuchkino der Oststadtbibliothek Geschichten für Kinder von drei bis sechs Jahren zum Leben. Jeweils freitags von 16 bis 17 Uhr heißt es „Relaxed ins Wochenende“ bei einem offenen Yoga-Angebot (Start ab dem 26. Mai mit „Sport im Park“). Das Ganzkörper-Stretching entspannt nach einer intensiven Arbeitswoche. Die Teilnehmenden werden gebeten, eigene Yoga-Matten mitzubringen. Besonderes Highlight: Eva Bender wird am Freitag, 23. Mai, von 15 bis 16 Uhr die Yoga-Stunde anleiten – schon gewusst, dass die Bildungs- und Kulturdezernentin ausgebildete Yogalehrerin ist und am liebsten Kurse unter freiem Himmel gibt?
Am Sonnabend, 24. Mai, geht „Die blaue Zone“, das Angebot für alle ab 55 Jahren, tanzen – zu Disco, Rock und Weltmusik ist jeden letzten Sonnabend im Monat von 18 bis 22 Uhr Spaß an Bewegung angesagt. Singer-Songwriterin Juni gibt am Sonnabend, 31. Mai, ein Konzert ab 18 Uhr. Ihre eigenen Kompositionen, die sie an Gitarre und Klavier begleitet, handeln von Freundschaften und Nähe, queerer Identität und Ängsten – mal nachdenklich, mal laut und klar.