Jede Menge Musik
Jazz, Hip Hop, Indie Folk und mehr: Das Festival 30625MUSIK zeigt sich vielfältig

Saije aus Australien bringen großartigen Indie-Folk mit.Foto: saijemusic.com
Hannover. 30625MUSIK – das Kleefelder Musikfestival – zeigt noch bis zum 21. September die musikalische Seite des Stadtteils. Im Jahr 2011 hat der Bürgerverein Kleefeld e.V. (BVK) das Kleefelder Musikfestival 30625MUSIK ins Leben gerufen.Seitdem hat das Festival bereits sechs Mal jeweils in den ungeraden Jahren stattgefunden – mit einer Unterbrechung im Pandemiejahr 2021. Konzerte werden wieder in Schulen, Kirchen, der Stadtteilbibliothek, dem Seniorentreff vom KSH, als Hauskonzerte und natürlich im Hölderlin Eins, dem Kulturhaus in Kleefeld, Hölderlinstraße 1, stattfinden. Eine Auswahl:

■ Das Ukulelen-Orchester Les Hannukkies spielt heute am 13. September im Hölderlin Eins in zahlreichen musikalischen Genres: Swing, Schlager, Country, Rock’n’Roll, Pop, Filmmusik, Folk verschiedener Länder, Wiener Schrammel und vieles mehr. Als Klangfarben sind weitere Kleinstinstrumente („Schrumpfinstrumente“) zugelassen wie Mundharmonika, Kazoo, Tinwhistle, Mandoline, Dulcimer und – ganz wichtig – ein Ukulele-Bass. Los geht’s um 20 Uhr.

■ A’ Cordes ist eine ungewöhnlich besetzte Jazzband, die am 14. September im Hölderlin Eins auf eine Reise durch ebenso ungewöhnliche Klangwelten einlädt. Markus Gehnen (Cello), Thomas Knobloch (Irish Bouzouki, Gitarre), Jean-Michel Vautrin (E-Bass), Ernst-Wilhelm Luthe (Schlagzeug) versetzen verspielte Melodien mit einer gehörigen Portion Groove.

■ Bei einem Doppelkonzert treten Blue Note und das Lina Ross Trio am 15. September im Hölderlin Eins auf. Die Band Blue Note spielt smooth Jazz, Latin, Bossanova und Pop von Interpreten wie Joseph Kosma, Don Henley, Lennon-McCartney und vielen anderen. Das Trio mit Andre Zahn am Klavier, Michael Eulenstein am Kontrabass und Sängerin Lina Roß entführt sein Publikum in eine Klangwelt voller Emotionen – zwischen euphorischer Leichtigkeit und melancholischer Tiefe. Mit einem Repertoire, das von mitreißendem Swing über feinfühlige Balladen bis hin zu groovigem Bossa Nova reicht, interpretiert das Ensemble sowohl bekannte als auch selten gespielte Jazzstandards. Ergänzt wird das Programm durch eigene Kompositionen.

■ Das Duo Saije aus Australien spielt am 16. September im Hölderlin Eins zeitgenössischen Folk mit Einflüssen aus zahlreichen Ländern und Kulturen. Ihr Songwriting ist sehr persönlich, mitreißende Melodien verbinden sich mit anmutiger Lyrik. Mittels Multitasking-Techniken erzeugen die beiden innige Verbindungen aus Melodie und Rhythmus, die durch musikalische Einflüsse ihrer Reisen rund um den Globus bereichert werden. Die Musik entführt das Publikum an ferne Orte, wo Altes und Neues aufeinandertreffen. Shanteya und Jo wuchsen in einer kleinen Stadt an der Ostküste Australiens zwischen Flüssen und Tälern auf und entwickelten schon als junge Menschen eine große Leidenschaft für die Natur. Aus dieser frühen Inspiration und ihren vielen Barfuß-Abenteuern sind Nachhaltigkeit und ein bewusstes Lebens der roten Faden geworden, der sich durch ihre Lieder zieht.

■ Das Sextett AnotherRoom7 spielt am 17. September im Hölderlin Eins Classic Rock und Oldies. Auf dem Programm stehen Titel von Bands und Musikern wie The Beatles, The Monkees, Sam Cooke oder Eric Clapton.

■ Der Rapper Jassey bringt am 19. September im Hölderlin Eins groovige Melodien, harte Bässe und gefühlvolle Texte auf die Bühne. Dabei mixt er seine Muttersprachen Englisch und Deutsch mit einem melodischen Stil und trifft damit genau den Puls des modernen Hip-Hop. REDDer Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird jedoch gebeten. Nähere Informationen, Platzreservierungen und das
vollständige Programm sind über die Internetseite des Hölderlin Eins abrufbar.

hoelderlin-eins.de

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