Am Sonntag, 23. Februar, findet dort in der Reihe „Geschichte zum Ausprobieren“ ein Familienprogramm statt, bei dem der Schwertbau im Mittelpunkt steht. Der zweistündige Workshop von 11.15 bis 13.15 Uhr richtet sich an Familien mit Kindern zwischen sechs und zehn Jahren.
Weiter geht es am 2. März mit dem Workshop „Fächer gestalten und verkleiden in historische Kostümen“. Am 16. März kann man Taschen und T-Shirts bedrucken – ein Angebot für Familien und Erwachsene ohne Kinder.
Zu jedem der Workshops gehören eine kleine thematische Einleitung sowie Spiel- und Kreativaktionen. Die Teilnahme ist mit Anmeldung unter Telefon (0511) 16843945 oder buchungen.hmh@hannover-stadt.de möglich. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, wird die Anmeldung empfohlen. Die Teilnahme kostet 4 Euro pro Person.
Um 200 Jahre Stadtgeschichte aus der Sicht der Waterloosäule geht es am Dienstag, 25. Februar, ab 18 Uhr. Seit 1832 steht die Waterloosäule und blickt auf die Stadt Richtung Leineschloss und Altstadt. Seitdem hat sich das Areal rund um sie herum mehrfach stark verändert. Der Vortrag zeigt den Wandel des Stadtraums im 19. und 20. Jahrhundert aus der Perspektive der Waterloosäule auf: Was hat sich hier wie und warum verändert und was sagt das über die Entwicklung Hannovers aus? Antworten darauf gibt es im Hannover Kiosk. Eine Anmeldung zum Besuch des Vortrags ist nicht erforderlich.
Am Freitag, 28. Februar, ab17 Uhr, findet eine Führung im Beginenturm zu Hannovers Geschichte vom Mittelalter bis heute statt. Der Beginenturm zählt zu den ganz wenigen mittelalterlichen Gebäuden, die in Hannover erhalten sind. Er blickt auf fast 700 Jahre Stadtgeschichte zurück. In der Führung geht es um die wechselvolle Geschichte des Turmes, vom Wachturm, über die Nutzung als Gefängnis, Lager, Künstlerwohnung und schließlich Kneipe. Achtung, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt und der Besuch nur nach Anmeldung möglich. Das Angebot kann auch von geschlossenen Gruppen mit maximal 15 Personen gebucht werden. Informationen dazu gibt es unter Telefon (0511) 16843945 oder buchungen.hmh@hannover-stadt.de.Auch mit dem Verein Stattreisen geht es auf historische Erkundungen in der Landeshauptstadt. Beispiele gefällig? „Von Henkern, Macht und Hellebarden“ erzählt Nachtwächter Melchior am Sonnabend, 22. Februar, ab 19 Uhr in der Altstadt bei einer rund 90-minütigen Tour, die am Beginenturm an der Pferdestraße startet. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Die nächsten Termine sind am 1. und 8. März.
Um „Das Neue Rathaus und seine Nachbarn – Vom Bogenschützen zur Bauverwaltung“ geht es am Sonntag, 23. Februar, ab 15 Uhr. Die Teilnehmenden umrunden auf einer etwa einstündigen Tour den Platz der Menschenrechte und erfahren Wissenswertes zu seiner Geschichte und Entwicklung. Kosten: 10 Euro.
Zum Weltfrauentag am Sonnabend, 8. März, steht die Führung „Frauen, die sich trauen – Weibliche Persönlichkeiten, die sich mutig den Widrigkeiten stellten“ auf dem Programm ab 15 Uhr. Vor 100 Jahren wurden die deutschen Frauen politisch mündig, sie durften wählen und konnten gewählt werden. Ada Lessing hatte den Mut, sie bewarb sich um ein Reichstagsmandat. Und: Die erste Person im Amt des Regierungspräsidenten in Hannover war eine Frau. Die Teilnahme an der Führung kostet 12 Euro.
Am Sonnabend, 14. März, dreht sich in der Führung „Freudlose Biersuppe – Als das Broyhan noch nicht erfunden war“ alles über die Geschichte des Bierbrauens im mittelalterlichen Hannover. Mit der Erfindung des Broyhan Bieres wurde Hannover Ende des 16. Jahrhunderts zu einer der größen bierexportierenden Städte Norddeutschlands. Die Teilnahme kostet 12 Euro.
Zur Teilnahme an den Führungen von Stattreisen ist eine Anmeldung erforderlich. Auf stattreisen-hannover.de kann man alle verfügbare Termine und noch freien Plätze einsehen sowie Reservierungen vornehmen.