Gut besuchter Novembertee in der KGS
Förderverein sammelt Spenden für Aktion mit Graffiti-Künstler

Novembertee an der KGS Pattensen: Das Team des Fördervereins sorgte für Kaffee und Kuchen.Foto: Torsten Lippelt
Pattensen. Die Schäden des Weihnachtshochwassers vor zwei Jahren wirken immer noch nach: Die KGS Pattensen hat den traditionellen Novembertee wegen der aktuellen Baustellen im Neubau in den Altbau verlegt. „Wir haben den Platz vom Erdgeschoss bis ins zweite Obergeschoss mit unseren Ständen belegt“, sagte Schulleiterin Mirjam Gerull. Mehrere Hundert Gäste besuchten die Veranstaltung und sahen sich die unterschiedlichen Angebote der Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen an.

Die Organisation des Novembertees übernimmt traditionell der seit fast 30 Jahren bestehende Förderverein der Schule. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 8G1 versorgten sechs Helferinnen und Helfer um Vorstandsmitglied Holger Brinkmann in der Cafeteria die Gäste mit Kuchen, Torten, Kaffee, Tee und Kakao. Gleichzeitig warben sie um Spenden. „Die Einnahmen von heute kommen unserer Fördervereinskasse zugute“, sagte Brinkmann.

Neben den Mitgliedseinnahmen und Spenden helfe dies bei der Finanzierung von Vorhaben im kommenden Jahr. „Wir wollen gern die Wände in der Schule neu gestalten. Dafür werden wir einen Graffiti-Künstler engagieren, der das gemeinsam mit den Kindern übernimmt“, sagte Brinkmann.

Unterstützung seitens des Fördervereins bekam die Ernst-Reuter-Schule zuletzt auch bei der Ausstattung ihrer Bläserklassen, für zahlreiche Klassenfahrten und bei der Finanzierung der 2021 hier eröffneten Schul-Kreativwerkstatt Makerspace.

Beim Novembertee präsentierten die Kinder und Jugendlichen unter anderem kreativ gefertigte Dekoartikel rund um die Adventszeit und selbst gestaltete Schulkalender. Aufmerksamkeit erregte auch der Stand der erst im Sommer 2024 vom Profilkurs des zehnten Jahrgangs neu gegründeten Schülerfirma „Bee Happy“ unter der Leitung von Lehrer Johannes Weibert. Die Schülerinnen und Schüler boten dort selbst geschleuderten und gerührten Honig von den sieben Bienenvölkern aus dem Schulgarten an. Eine Schülerin hatte sich dafür sogar extra ein Bienenkostüm angezogen.

Zahlreiche weitere Profilkurse und Arbeitsgemeinschaften gewährten ebenfalls Einblicke in ihre Arbeit, von der Japan-AG bis zur Harry-Potter-AG und der Schülerzeitung „Reuter Times“.

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