Laatzen. Wie sorgen wir künftig auch in Laatzen für klimaschonende Energieversorgung? Wie sind die Netzbetreiber vor Ort auf immer mehr Energieverbrauch und private Energieerzeugungen vorbereitet? Welche Rolle könnte Abwasser für Wärmegewinnung spielen? Und wie gelingt eine gute Abstimmung zwischen Politik, Unternehmen und Verbrauchern? Diese Fragen werden beim ersten Energie-Forum der HAZ und des Energieversorgers Avacon im H4 Hotel thematisiert.

Am kommenden Montag, 2. Dezember, diskutiert dabei ab 18 Uhr Bürgermeister Kai Eggert (parteilos) mit Marit Müller aus dem Vorstand der Avacon AG. Eggert ist seit 2021 im Amt und hat immer wieder Energiewende und Klimaschutz thematisiert. „In den vergangenen Dürrejahren wurde die Verwundbarkeit unserer Gesellschaft auch in Laatzen deutlich, als der Regen nicht mehr in dem Maße fiel, wie wir es gewohnt sind“, sagte Eggert bei der Laatzener Wasserwoche. „Das Klima ändert sich, und das Bewusstsein über unser Wasser wird sich auch ändern müssen.“ Über die Risiken von Hochwasser und Wasser als Energie- und Wärmespender spricht Eggert zum Beispiel mit Thorsten von Neubeck, Geschäftsführer der Avacon Wasser. Bei der Podiumsdiskussion sind auch Stadtrat Jörg Sporleder und Stadtrat Hauke Schröder dabei.

Zur Diskussion kommt auch der Geschäftsführer der Avacon Natur GmbH, Frederic Wille, der vor allem auf die kommunale Wärmeplanung in der Region Hannover und entsprechende Herausforderungen eingehen wird. Zudem nimmt Thomas Meyer, ein weiterer Geschäftsführer der Avacon Wasser, an der Diskussion teil. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Impulsvortrag zum Konzept der Schwammstadt. Die HAZ verlost fünfmal zwei Karten für den Abend.

Bei Interesse schreiben Sie uns gern eine E-Mail an die Adresse hannover@haz.de mit dem Stichwort „Energie-Forum“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auf diesem Weg können Sie auch schon jetzt Fragen für das Podium senden. Das Energie-Forum ist ein offenes Veranstaltungsformat, das schon in Burgwedel, Barsinghausen, Isernhagen und Sehnde zu Gast war. Ziel ist es, die offene Fragen zur Energiewende zu thematisieren und gemeinsame Antworten zu finden.