Frau Langness, Sie sprechen in Ihrer Studie von einer Gefahr für die Demokratie. Inwiefern bedroht die Einsamkeit junger Menschen unsere demokratischen Strukturen?
Was ist daran gefährlich?
Warum fühlen sich junge Menschen heute so einsam?
Verlieren Jugendliche auch deshalb das Vertrauen in die Politik, weil sie sich in der Pandemie von der Politik nicht gesehen gefühlt haben?
Fühlen sich die jungen Menschen mit ihren Sorgen ernst genommen?
Und dennoch gibt es dieses Ohnmachtserleben. Welche Folgen hat das, wenn eine Generation mit diesem Gefühl heranwächst?
Erhöht Einsamkeit auch die Anfälligkeit für populistische oder radikale Positionen?
Sind die sozialen Medien für junge Menschen eher ein Risiko oder eine Ressource?
Warum kann politische Teilhabe ein Ausweg aus der Einsamkeit sein?
Was sind konkrete Ansatzpunkte, damit junge Menschen Selbstwirksamkeit wirklich leben können?
Geht es dabei um Kommunikation oder auch um Haltung? Die Frage ist ja, wie viele junge Menschen wirklich mitgestalten sollen.
Wie könnte man es besser machen?
Was verändert sich in einer Kommune, wenn Jugendliche politisch wirklich ernst genommen werden?
Wenn Sie einem Bundesministerium einen Satz ins Hausaufgabenheft schreiben könnten, was wäre das?