Restauratorin Eliza Reichel konserviert eine Arbeit von Niki de Saint Phalle. Foto: Sarah Jade, Sprengel Museum HannoverHannover. Wie läuft eigentlich die Restaurierung eines Kunstwerks ab? Welche Materialien altern besonders schnell? Wann ist der Verfall eines Werkes beabsichtigt, wann muss eingegriffen werden? Wie wirken Umwelteinflüsse auf die Kunst ein? Und wie wird man überhaupt Restauratorin? Antworten auf diese Fragen finden Interessierte durchaus praxisnah in der aktuellen Ausstellung „Niki Backstage: Restaurierung im Sprengel Museum“, die bis zum 27. Juli einen Einblick in die Arbeit der Restauratorinnen und Restauratoren gibt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Restaurierung von Arbeiten Niki de Saint Phalles. In Vorbereitung auf die große Herbstausstellung „Niki. Kusama. Murakami. Love You For Infinity“, die ab dem 6. September zu sehen sein wird, können Besuchende live miterleben, wie die Werke konserviert und restauriert werden.Das Sprengel Museum, Kurt-Schwitters-Platz, ist Dienstag von 10 bis 20 Uhr und Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. R/HR