Abschluss, alles A-cappella

Martin O. kommt mit einem einzigartigen Loopgerät in den Kuppelsaal im HCC.Foto: Stimmart GmbH
Hannover. Zum Abschluss der 23. Internationalen A-cappella-Woche treffen Vokalmusik der Renaissance und des Barockzeitalters auf moderne Loops. Gleich drei Konzerte sind am Sonntag, 11. Mai, ab 19 Uhr im Kuppelsaal im HCC, Theodor-Heuss-Platz 1-3, zu erleben.

Die Gruppe „baff!“ macht aus ihrem Namen Programm und erstaunt. Florentine Faber, Lilly Ketelsen, Jonathan Mummert und Maximilian Kleinert bringen Popmusik mit deutschen Texten mit, anspruchsvoll, mit eingängigen Melodien und zu aktuellen, aber zeitlosen Themen.

Die Vokalmusik der Renaissance und des Barockzeitalters bilden das Kernrepertoire des Ensemble Polyharmonique. Unter Berücksichtigung der historischen Aufführungspraxis vereint die Gruppe Ideen der Deutschen und der Franko-Flämischen Gesangskultur zu poetischen Interpretationen. Die sechs Solistinnen und Solisten interpretieren unter anderem Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina sowie einen modernen Bezug mit „Infelix Ego“ von Erik Van Nevel.

Martin O. hat nur mit seiner Stimme und dem einzigartigen Symphonium-Loopgerät eine eigene Kunstform geschaffen, die wiederholt mit Preisen ausgezeichnet wurde. Mit seinem neuen Programm „Super Looper” zaubert er eine verspielte akustische Endlosschleife. Ob Chanson oder Beatboxing-Ohrwurm – Martin O. mixt Klang, Rhythmus und Wortwitz zu einem mitreißenden Spektakel.

Eintrittskarten sind ab 30 Euro zuzüglich Gebühren im Vorverkauf erhältlich. R/HRacappellawoche.com
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