Erfogreich: Hannovers Golden Girls Die deutschen Frauen krönten sich in Paris zum besten 3x3-Basketballteam bei den Olympischen Spielen / Drei Jahre lang haben die Basketballerinnen dafür in Hannover gelebt und trainiert
Drei Jahre lang trainierten sie in Hannover, traten bei verschiedenen Turnieren überall auf der Welt an, sicherten sich im ungarischen Debrecen in letzter Sekunde das Ticket für die Olympischen Spiele – und gewannen schließlich in Paris die Goldmedaille. Das deutsche Frauenteam im 3x3-Basketball war die große Überraschung des Turniers im vergangenen Sommer. Elisa Mevius, Marie Reichert, Sonja Greinacher und Svenja Brunckhorst holten die erste Olympia-Medaille für Deutschland im Basketball überhaupt. Was das bedeutet und wie sich das Team trotz Verletzungspech durchsetzte, erzählt Kapitänin Svenja Brunckhorst.
Es ist das Olympische Finale. Ihr liegt mit 6:10 gegen Spanien zurück. Von insgesamt zehn Minuten sind noch 4:44 zu spielen. Was geht Ihnen durch den Kopf?
Und es hat funktioniert. Der Sieg machte sie zur Sensation des Turniers. Haben Sie sich eigentlich selbst überrascht?
Eigentlich sollte Luana Rodefeld mit Ihnen nach Paris fahren. Kurz vor den Spielen hat sie sich aber das Kreuzband gerissen. Wie hat sich die Dynamik im Team verändert, als Elisa Mevius für sie eingesprungen ist?
Was macht Sie vier als Team aus?
Was bedeutet die Goldmedaille für den 3x3-Basketball in Deutschland?
Springen wir noch einmal zurück ins Finale gegen Spanien. NBA-Legenden wie Pau Gasol, Carmelo Anthony und Dirk Nowitzki saßen an der Seitenlinie. Wie hat es sich angefühlt, vor ihnen zu spielen?