Als heimische Pflanze fördert sie außerdem das Tierleben im Hausgarten. Nicht nur Insekten wie Bienen und Schwebfliegen werden von dem Nektar angelockt. Raupen, insbesondere die des Nachtpfauenauges, ernähren sich bevorzugt von den Blättern. Gleichzeitig treten keine Schäden wie Kahlfraß auf. Und der Blutweiderich wird von Schnecken verschmäht. Kein Wunder also, dass dieser attraktive Sommerblüher zur Staude des Jahres 2024 gekürt wurde.
Viel Wasser braucht der Blutweiderich (Lythrum salicaria) nicht, aber trocken mag er es nicht. Er bevorzugt einen sonnigen bis mäßig sonnigen Standort. „Er mag frische bis feuchte Böden“, sagt Staudengärtnerin Svenja Schwedtke. Besonders am Wasser fühle die Pflanze sich wohl, erklärt Hertle: „An Uferzonen, auf nassen Wiesen und in Böden, die zeitweise auch überschwemmt sein können, schlägt die Wildstaude bevorzugt Wurzeln.“
Wer einen eher trockenen Boden hat, pflanzt den nah verwandten Ruten-Weiderich (Lythrum virgatum). Diese Art, die von Süd- über Osteuropa bis Zentralasien und China verbreitet ist, unterscheidet sich von der heimischen Art durch einen filigranen und zurückhaltenden Wuchs. In der Robustheit steht sie der heimischen Art in nichts nach.
Wenn der Blutweiderich im Garten blüht, spielt er sich mit den kräftig gefärbten Blüten in den Vordergrund. Die dichten Büsche der gerade nebeneinanderstehenden Blütenkerzen wirken imposant. Daher empfiehlt Schwedtke als Partner Stauden, die früher im Sommer blühen. Das sind zum Beispiel der Frauenmantel (Alchemilla mollis), Taglilien (Hemerocallis-Hybriden), Sumpfdotterblumen (Caltha palustris) sowie Bach-Nelkenwurz (Geum rivale) und Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi). Als Kontrast zu den aufrechten Kerzen kann man Doldenblütler wie die Rote Engelwurz (Angelica gigas) oder die Himalaya-Silge (Selinum tenuifolium) verwenden.
Wenn der Blutweiderich blüht, spielt er sich in den Vordergrund. Die Büsche der nebeneinanderstehenden Blütenkerzen wirken imposant. Daher empfiehlt Schwedtke als Partner Stauden, die früher blühen, zum Beispiel den Frauenmantel (Alchemilla mollis), Taglilien (Hemerocallis-Hybriden), Sumpfdotterblumen (Caltha palustris) sowie Bach-Nelkenwurz (Geum rivale) und Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi). Als Kontrast kann man Doldenblütler wie die Rote Engelwurz (Angelica gigas) verwenden.
Wenn der Blutweiderich im Garten blüht, spielt er sich in den Vordergrund. Die dichten Büsche der gerade nebeneinanderstehenden Blütenkerzen wirken imposant. Daher empfiehlt Schwedtke als Partner Stauden, die früher im Sommer blühen, zum Beispiel den Frauenmantel (Alchemilla mollis), Taglilien (Hemerocallis-Hybriden), Sumpfdotterblumen (Caltha palustris) sowie Bach-Nelkenwurz (Geum rivale) und Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi). Als Kontrast zu den aufrechten Kerzen kann man Doldenblütler wie die Rote Engelwurz (Angelica gigas) oder die Himalaya-Silge (Selinum tenuifolium) verwenden.
Wer naturnah gestaltet, wählt heimische Stauden aus dem Lebensbereich Uferrand. „Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris), Mädesüß (Filipendula ulmaria) oder der Gewöhnliche Wasserdost (Eupatorium cannabinum) gedeihen wie der Blutweiderich an feuchten Standorten und wachsen im naturnahen Garten gut an seiner Seite“, sagt Hertle. Er empfiehlt auch Gräser, die auf frischen Böden gedeihen.
Einmal eingesetzt, hat man es einfach: Der Blutweiderich zählt zu den Stauden, die wenig Arbeit machen. Im zeitigen Frühjahr kann die Nährstoffsituation mit einer Gabe reifer Komposterde aufgefrischt werden. Am perfekten Standort kann es vorkommen, dass sich Blut- und Ruten-Weiderich (Lythrum virgatum) versamen. So entstehen Spielformen, die in der Farbintensität variieren.