„Es ist einfach klasse, ohne Druck zu turnen und vom Publikum gefeiert zu werden. Die Stimmung beim Feuerwerk der Turnkunst ist immer wirklich einzigartig“, sagt Caio Lautermann. Gewissermaßen erfüllt er sich mit seinem Engagement bei der viereinhalbwöchigen Tournee einen Traum. Spätestens seit Daniel Schmidt vor einigen Jahren Teil des Ensembles war, wollte er auch gern mal dabei sein. Gemeinsam mit Fabian Vogel wird der Trampolinturner eine ganz neue Choreografie präsentieren. Aus Sicherheitsgründen passen sie ihre Wettkampfübung an die Showbedingungen an. Lichteffekte, Musik und die ganz besondere Atmosphäre in den Veranstaltungsarenen, dazu die lange Tournee – das alles muss eingeplant werden. „Wir wollen unsere Übung schließlich auch am Ende noch perfekt und ohne Risiko turnen“, betont Caio. Jeden Tag ein bis zwei Auftritte, das Reisen von Ort zu Ort und täglich andere Bedingungen in den Hallen sind ganz andere Herausforderungen, als wenn die beiden zu einem Wettkampf fahren.
Die Vorbereitung auf ihren Auftritt bei GAIA erfolgt ganz individuell. „Fabian fokussiert sich aktuell auf die Olympischen Spiele, da bleibt wenig Zeit für etwas anderes“, erklärt Caio und ergänzt: „Wenn wir aber beide fit sind und unsere Übung beherrschen, klappt es ziemlich sicher auch synchron.“ Der Feinschliff erfolgt dann nach den Spielen. Die Zuschauer*innen begeistern, ihre eigene Energie auf die Ränge übertragen – das ist es, was die beiden Turner sich ganz fest vornehmen. „Wir freuen uns einfach darauf, den Menschen zu zeigen, wie cool das Synchron-Trampolinturnen ist und werden alles tun, um das Publikum davon zu überzeugen.“ Ganz im Sinne der Verantwortlichen des „Feuerwerks“ werden sie so mit ihren atemberaubenden Höhenflügen und spektakulären Landungen sinnbildlich die Verknüpfung der Elemente zwischen Himmel und Erde beschreiben, für die GAIA steht.