Sie sollen an Info-Points Fragen beantworten, Besucherinnen und Besucher lenken oder bei der Logistik des Multisportevents unterstützen. Zudem sollen Volunteers in sogenannten Awareness-Teams dafür sorgen, dass es nicht zu diskriminierenden Übergriffen kommt. Sie sollen Konflikte schlichten sowie in sensiblen Situationen ansprechbar sein.
Speziell für diese Aufgabe ist nach Auskunft von Stadt und Region eine dreiteilige Ausbildung vorgesehen. Unterstützt werden die Helferinnen und Helfer durch erfahrene Awareness-Kräfte und das Sicherheitspersonal. Die Finals 2026 werden vom 23. bis 26. Juli 2026 ausgetragen.
Wer das Sportereignis in Hannover und dem Umland unterstützen will, kann sich über die Homepage der Finals registrieren lassen. Der Veranstalter verspricht, dass die Volunteers Verpflegung, Finals-Kleidung und weitere Benefits erhalten. Zudem werde für diese eine Party organisiert. Wer Interesse hat, kann angeben, an welchen der vier Tage und für welche Wettkämpfe er zur Verfügung steht.
Mittlerweile können auch erste Tickets für die Veranstaltung geordert werden. Zwar soll der Besuch der meisten Wettkämpfe kostenfrei sein. Für einzelne Wettbewerbe sind aber Eintrittskarten erforderlich.
Für die Wettkämpfe der Turnerinnen und Turner in der ZAG Arena hat mittlerweile der Vorverkauf begonnen. Dort kämpfen die Stars im Gerätturnen (Frauen und Männer), der Rhythmischen Sportgymnastik (Einzel und Mannschaft) und im Trampolinturnen um die Deutschen Meistertitel.
Eintrittskarten für Beach-Volleyball, Ju-Jutsu, Karate und Schwimmen sind noch nicht verfügbar. Für die Sportart Gewichtheben wird es eine Reservierungsplattform geben. Beim 3x3-Basketball sollen die meisten Spiele kostenlos bleiben.Voraussichtlich ab den Halbfinalspielen sollen jedoch Tickets erforderlich sein.
Ausgetragen werden sollen die Finals 2026 rund um das Neue Rathaus, auf dem Maschsee und dem Opernplatz, am Steinhuder Meer, im Stadionbad, auf der Leinewelle am Hohen Ufer, in der Swiss Life Hall, im Erika-Fisch-Stadion sowie in der ZAG Arena.