Hannover.
Ein Forschungsprojekt am Institut für Food and One Health der Leibniz Universität Hannover (LUH) untersucht, ob eine gezielte Anpassung der Essenszeiten die Schlafqualität verbessern kann. Im Fokus der deutschlandweiten Studie steht die sogenannte Chronoernährung – eine zeitlich begrenzte Nahrungsaufnahme, auch missverständlich als Intervallfasten bezeichnet. Teilnehmen können Menschen im Alter von 30 bis 65 Jahren, die aktuell unter schlechtem Schlaf leiden und bereit sind, ihre tägliche Essenszeit auf ein Zeitfenster von zehn Stunden zu beschränken und nach 20.30 Uhr keine Kalorien mehr aufzunehmen. Die Teilnahme, die von zu Hause aus erfolgen kann, umfasst eine vierwöchige Essenszeiten-Umstellung, Online-Fragebögen sowie die Abgabe von Speichelproben. REDsurvey.uni-hannover.de/
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