Hannover. Was sind Quanten? Wie funktioniert Gravitation? Was ist Licht eigentlich? Antworten darauf gibt es auf höchst unterhaltsame Art in zwei Aufführungen am 25. und 26. April in der Rampe, Gerhardtstraße 3. Anlässlich des Quantenjahres haben sich Lea Richtmann, Physikerin im Exzellenzcluster QuantumFrontiers der Leibniz Universität Hannover, und die Künstlerin Miriam Ebbing zusammengetan, um Spitzenforschung einmal auf ganz andere Weise zu präsentieren: als Performance-Ausstellung, die sich der Physik mit Musik, Projektion, Installation und Videokunst nähert. Unter dem Motto „Warum ist die Raumzeit krumm?“ laden sie dazu ein, die Themenbereiche Licht, Quanten und Gravitation mit verschiedenen Sinnen zu erleben und über deren unterschiedlichste Erscheinungsformen zu staunen. Physikalische Vorkenntnisse sind dabei nicht gefordert.

Die Vereinten Nationen haben 2025 als das internationale Jahr der Quantenphysik ausgerufen. Einhundert Jahre nach der Formulierung der Quantenmechanik 1925 sollen die bahnbrechenden Beiträge der Quantenwissenschaft zum technologischen Fortschritt gewürdigt und das globale Bewusstsein für ihre Bedeutung im 21. Jahrhundert geschärft werden.

Einlass ist jeweils ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. RED