„Was tut man nicht alles für die Kunst?“
Die Donots spielen beim „Fährmannsfest Spezial“. Wir sprechen mit Sänger Ingo Knollmann

Donots-SängerIngo Knollmannhat an dasKonzert im Capitol nicht so guteErinnerungen.Foto: Christian Behrens
Hannover. Beim „Fährmannsfest Spezial“ am 1. August sind die Donots Headliner. Im Interview spricht Sänger Ingo Knollmann über gute Erinnerungen an Hannover – und eine nicht ganz so gute.

Ingo Knollmann, die Donots haben in Hannover vom Béi Chéz Heinz bis zur Expo-Plaza praktisch überall gespielt. Aber auf dem Fährmannsfest noch nicht, oder?

Für das Festival sind bislang noch unter anderem Dritte Wahl, Adam Angst und Slime angekündigt. Ist das gute Gesellschaft?

Das Motto des Fährmannsfests ist seit Jahren „Bunt statt braun“. Aber so politisch wie diesmal war das Line-up nur selten.

„Zum Glück hat uns der Punk gelehrt, dass die Zeiten immer scheiße sind. Und dass man selber etwas auf die Beine stellen muss, damit es besser wird und man sich besser fühlt“, haben Sie in unserem letzten Interview gesagt. Gilt das nicht mehr?

Die Donots waren nie eine leise Band, aber Sie positionieren sich zuletzt schon immer deutlicher, oder?

Beim letzten Donots-Konzert im Capitol sind Sie mal wieder vom Balkon gesprungen. Beim Fährmannsfest gibt es keinen.

Und jetzt beim Fährmannsfest?

Karten gibts an den
bekannten VVK-Stellen und
unter www.livingconcerts.de
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