Hannover.
Der biografische Film „Niki“ (2024) erzählt die bewegte Geschichte der Künstlerin Niki de Saint Phalle, Schöpferin der „Nanas“ und Ehrenbürgerin von Hannover. Charlotte Le Bon spielt die Künstlerin, die um 1950 mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich zieht. Die entsetzlichen Erinnerungen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich, Zusammenbrüche und ein Psychiatrie-Aufenthalt folgen. Doch sie kämpft um die Wahrheit und Befreiung, schießt mit dem Gewehr auf Bilder, die sie mit dem Vater und Patriarchat assoziiert. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Mut und freier Weiblichkeit erzählt. Und sie sprengt die Grenzen der etablierten Kunstwelt. Das Kino am Raschplatz zeigt „Niki“ am Mittwoch, 17. März ab 20.30 Uhr im französischen Original mit Untertiteln.
RED