Rund ums Pfefferkuchenhaus

Hänsel und Gretel: Märchenspiel von Engelbert Humperdinck nach dem Märchen der Brüder Grimm.Foto: Clemens Heidrich
Hannover. Tradition zur Adventszeit und Spaß für die ganze Familie: Die Staatsoper Hannover präsentiert wieder das Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck nach dem Märchen der Brüder Grimm. An Kinder ab acht Jahren und Erwachsene richtet sich die altbekannte Geschichte jedes Jahr zur Weihnachtszeit – eine Tradition, die ihrem Namen gerecht wird, denn zur 555. Vorstellung dieser Hannoverschen Lieblingsinszenierung aller Generationen wird am 1. Dezember das sechzigjährige Jubiläum groß gefeiert.

Hänsel und Gretel, die Kinder eines Besenbinder-Ehepaares, stammen aus ärmlichen Verhältnissen. Zu Hause gibt es kaum noch was zu essen. So schicken die Eltern die beiden in den Wald, um Beeren zu sammeln. Dabei verirren sie sich und geraten in die Fänge der bösen Knusperhexe, die Hänsel und Gretel zu Lebkuchen backen und sich einverleiben will. Gemeinsam und im letzten Augenblick gelingt es den Geschwistern, die Knusperhexe zu überlisten und selbst in den Ofen zu stoßen. Zum Ende werden auch alle Lebkuchenkinder befreit, die schon vorher in die Fänge der Knusperhexe geraten waren. Und auch Vater und Mutter finden Hänsel und Gretel wieder.

Die nächste Aufführung ist am Sonntag, 24. November, ab 16 Uhr im Opernhaus. Am 8. und 16. Dezember finden die beliebten „Sing along“-Vorstellungen statt, bei diesen ist – nach vorherigem Üben im Lavesfoyer eine Stunde vor der Vorstellung – das Mitsingen aus dem Publikum ausdrücklich erwünscht. Karten (25,50 bis 75,50 Euro, ermäßigt ab 6 Euro) sind im Vorverkauf erhältlich. Red

Weitere Termine und Vorverkauf: staatstheater-hannover.de

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