Stefanie Kloß, Andreas Nowak, die Livesaison geht wieder los für Silbermond. Wie steht es nach all den Jahren um die Aufregung? Ist die noch da?
Silbermond war schon vergangenes Jahr mit dem „AUF AUF“-Album unterwegs und das sehr erfolgreich, was in dem Geschäft nach der Corona-Zeit nicht allen Bands gelang. Wie erleichtert waren Sie?
Woran liegt das?
Als wir vor fünf Jahren miteinander sprachen, sagten Sie, Andreas Nowak: „Ich finde, Hoffnung und Optimismus ist immer die richtige Grundhaltung. Wenn man immer nur auf das Negative schaut, wird man selber verbittert, und nichts wird besser.“ Die Hoffnung zu bewahren, ist nicht einfacher geworden, oder?
Was macht denn Hoffnung ?Sie ist nichtSie haben von dem kindlichen Blick gesprochen, den man sich erhalten soll. Hilft es dabei, Musik zu spielen, wo das „Spielen“ ja schon mit drinsteckt?
„Leichtes Gepäck“ von 2015 war ein Album voller Songs, die sich problemlos in klassischer Bandbesetzung reproduzieren ließen. „Schritte“ von 2019 war eher noch reduzierter. „AUF AUF“ hingegen ist sehr üppig produziert. Wie kam‘s?
... Low Fidelity, Musik, die so klingt, als sei sie mit sehr simplem technischem Gerät aufgenommen ...
Sie haben vor Kurzem in der Autostadt Wolfsburg vor 9000 Menschen gespielt. Aber Hand aufs Herz: 5000 Leute auf der Parkbühne in Hannover sind doch viel toller, oder?
Am 10. August spielt die Band Silbermond auf der Parkbühne. Karten gibt es an den bekannten VVK-Stellen.