Der Sonnabend beginnt um 15 Uhr mit The Hand Cuts (Einlass ab 14 Uhr), es folgen Urge (16.05 Uhr), Kapelle Petra (17.10 Uhr), Panteón Rococó (18.30 Uhr) und Turbostaat (20 Uhr). Die italienische Punkband Talko setzt ab 21.30 Uhr den Schlussakkord für den Sonnabend.
Der traditionell eintrittsfreie Sonntag beginnt um 15 Uhr mit Beatbar (Einlass 14 Uhr) es folgen die Godots (15.50 Uhr), Denmantau (16.45 Uhr), Grillmaster Flash & the Jungs (17.55 Uhr) und Wisecräcker (19.15 Uhr). Raum27 beenden dann ab 20.45 Uhr as diesjährige Fährmannsfest.
Bleibt zu hoffen, dass es in diesem Jahr trocken bleibt, und das Fest wie geplant stattfinden kann. Im vergangenen Jahr musste der Sonntag ja wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Für das Fährmannsfest auch eine finanzielle Katastrophe: Ein Minus in sechsstelliger Höhe drohte. „Das Desaster konnte durch großzügige Unterstützung des Landes abgewendet werden“, sagt Harm Baxmann, Vorsitzender des Trägervereins.
Doch das Fährmannsfest ist weit mehr als ein Festival mit großer Bühne auf grüner Wiese. Es ist auch ein Stadtteilfest. Und so gibt es auch in diesem Jahr (und an allen drei Tagen) wieder ein Kinderfest unter anderem mit Hüpfburg, Märchenerzählerin, Kinderschminken, Mal- und Bastelaktionen. Die Bunte Bühne auf der Faustwiese präsentiert ein Programm, das Organisator Jan Egge Sedelies als „regional, inklusiv, divers“ bezeichnet: mit Musik aus der Region, Slam-Poetry, Tanz und mehr. Auch das Awareness-Konzept mit mobilen Teams und Safer-Space-Zelten wurde noch einmal erweitert.Karten für das „Fährmannsfest Spezial“ am Freitag, 2. August, kosten 40 Euro plus Gebühren, Tickets für Sonnabend (3. August) 20 Euro plus Gebühren. Es gibt auch ein Kombiticket für 55 Euro. Erhältlich sind die Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen wie den HAZ-/NP-Ticketshops sowie über die Website faehrmannsfest.de. Der Eintritt zur Hauptbühne am Sonntag, 4. August, ist ebenso frei wie der zu dem Programm auf der Faustwiese mit Kinderfest, Bunter Bühne und mehr an allen drei Tagen