Bürgermeister Olaf Kruse freut sich, dass es endlich losgehen kann. So könne der Betreuungsbedarf für den Ostteil Sehndes besser gedeckt werden, besonders mit Blick auf die Betreuung von Krippenkindern zwischen einem und drei Jahren. Das Projekt schlägt mit etwa fünf Millionen Euro Kosten zu Buche, dazu kommen die Kosten für die Ausstattung der Kita mit Mobiliar und Spielmaterial. Michael Homann schätzt besonders die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Sehnde. „Wir arbeiten bereits in unserer Kita Maschwiese in Sehnde zusammen und sind froh, dass wir diese Kooperation hier in Rethmar fortführen können.“
In der neuen Kita finden zwei Krippengruppen und vier Kindergartengruppen ihr neues Zuhause. Die Kita wird aus drei einzelnen Gebäudeteilen bestehen, die sich jeweils über zwei Ebenen erstrecken werden. Das Gebäude wird außerdem mit einer Photovoltaikanlage bestückt und erhält Wärmepumpen, sodass die Anlage entsprechend energieeffizient betrieben werden kann. Die Architekten planen zudem ein großzügiges Parkplatzangebot ein, um die Verkehrssituation während der Hol- und Bringzeiten an der Donauallee zu entlasten. Die Architektur der Kita beinhaltet einen Innenhof und ein großzügiges Außengelände zum Spielen und die Welt entdecken.
Eine Besonderheit ist die Verpflegung der betreuten Kinder mit frisch in der Kita gekochtem Essen. Die Küche wird entsprechend für den Einsatz ausgestattet. So können beim Erstellen des Essensplans die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt werden, sei es nach Geschmack oder auch nach Unverträglichkeiten und Allergien. Die Kita an der Donauallee wäre die erste Kita in Sehnde, die über eine Frischküche verfügt.
Wird der ambitionierte Zeitplan gehalten, könnte die Kita im Sommer 2025 an den Start gehen, die Plätze könnten dann ab Februar etwa vergeben werden. Interessierte pädagogische Fachkräfte können sich bereits jetzt initiativ für den Einsatz in der Kita in Rethmar bewerben. Die offiziellen Stellenausschreibungen folgen ab Herbst.
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