Der Termin steht, das Programm ebenso. Nyhuis, Konzertveranwtortlicher im Kulturzentrum Pavillon, hat es zusammengestellt. „Es ist für uns alle im Pavillon ein Herzensprojekt“, sagt er. „Viele, auch die, die nicht direkt daran beteiligt waren, haben dort viel Zeit verbracht.“
Drei Tage lang verwandelt sich der Platz dann wieder bei freiem Eintritt in einen globalen Basar der kulinarischen und musikalischen Köstlichkeiten.
Am Freitag, 30. Juni, spielen das Kevin Rabemanisa Duo (ab 16 Uhr) und – ab 19 Uhr – Los Kamer aus Mexiko mit ihrer wild-tanzbaren Mischung aus Mariachi-Klängen und Balkan-Beat. Am Sonnabend, 1. Juli, sind ab 16.30 Uhr Franceso & Co dran, bevor ab 19 Uhr die hannoversche Peace Development Crew in Dialog tritt mit Colah Colah aus Jamaika. Und am Sonntag, 2. Juli, treffen ab 16 Uhr die Afrojazzer Boko Boko auf die israelische Künstlerin J. Lamotta, und Bantu beschließen ab 19 Uhr mit ihrem Afrobeat den Weltmarkt.
Sonnabend und Sonntag eröffnet der hannoversche Kinderliedermacher Unmada das Konzertprogramm, zunächst mit dem Kinderwaldchor, dann mit dem ukrainischen Duo Svity. Und an allen drei Tagen ist auch die sogenannte Tanzbühne geöffnet mit einem Programm, das von Zauberei und Jonglage über traditionellen und modernen Tanz bis zu Capoeira reicht.
Es gehe, sagt Nyhuis, „um einen niedrigschwelligen Zugang zu unserem Programm“.