Die im vergangenen Jahr erstmals gemäß der Richtlinie Green Economy von der Region Hannover bereitgestellte Summe wurde durch Beschluss der Regionsversammlung um 250.000 Euro auf 750.000 Euro erhöht (zunächst nur fürs laufende Jahr).
Die Green Economy Richtlinie unterstützt Nachhaltigkeitsprojekte von kleinen und mittleren Unternehmen sowie größeren Mittelständlern mit bis zu 10.000 Euro je Forschungs- oder Entwicklungsprojekt. Im Premierenjahr 2022 sind hier laut Regionsverwaltung 50 Unternehmen mit zusammen 400.000 Euro gefördert worden. Auch im laufenden Jahr ist das Green Economy-Programm in der regionalen Wirtschaft anscheinend gefragt: Schon jetzt seien etwa 250.000 Euro zugesagt worden.
Gefördert werden etwa ein Energieeffizienzgutachten zum Einsatz von Blockheizkraftwerken, um dann an Landesmittel zu gelangen, und Machbarkeitsstudien zur Energieversorgung für Alarmumsetzer für Rettungsdienste oder den Einsatz nachhaltiger Kältemittel. Für ein Duschwasserwärmetauschsystem und Projekte zur Senkung des Strombedarfs im 3-D-Druck sowie für einen energiesparenden Fußbodenbelag gibt es ebenfalls Geld.
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