Perlen Queer Film Festival
magaScene Veranstaltungstipp: Queere Filmkunst im Kino im Künstlerhaus

Szene aus „Rivière“.Foto: Outplay Films
Beim 29. PERLEN Queer Film Festival Hannover zeigt sich die queere Filmkunst wieder in all ihren Farben und Facetten: Romantik, Spannung, Empowerment, das volle Leben und die ganz großen Gefühle bekommen vom 24. Oktober bis zum 1. November einen Ort auf der Kinoleinwand des Kommunalen Kinos im Künstlerhaus.

Gleich nach der Eröffnungsveranstaltung am 24. Oktober (16 Uhr) mit diversen Gästen und dem schwulen Männerchor Meine Herr’n geht’s mit der Kurzfilmrolle „Pearls for Queers“ (18 Uhr) los. Wie in jedem Jahr wird mit diesem Format die Vielfalt queeren Lebens mit den neuesten Kurzfilmen gefeiert. Und weil Kurzfilme beim PERLEN-Publikum so beliebt sind, werden in diesem Jahr noch fünf weitere Kurzfilmprogramme mit unterschiedlichen Themen zusammengestellt, die im Verlauf der neun Festivaltage gezeigt werden.

Spielfilmhighlights sind das knallbunte, intergalaktische Abenteuer „Lesbian Space Princess” (24. Oktober, 20 Uhr, Englisch mit deutschen Untertiteln) und die Fortsetzung des Publikumserfolgs „Mascarpone“ von 2022 – die schwule Romantikkomödie „Mascarpone 2: The Rainbow Cake“ (31. Oktober, 20 Uhr, Italienisch mit dt. UT). Die Romantik kommt auch in „Lesbian Space Princess“ nicht zu kurz, wenn Prinzessin Saira ihre Freundin Kiki aus den Händen der Straight White Maliens befreien muss. In „Mascarpone 2“ treffen wir Luca und den Konditor Antonio wieder und begleiten sie durch die Liebeswirren ihres neuen Lebens.

Mit „Avant-Drag!“ (25. Oktober, 16 Uhr, diverse Sprachen mit dt. UT), „Queer as Punk“ (31. Oktober, 15.30 Uhr, Malaiisch/Englisch mit dt. UT) und „Queens of Joy“ (1. November, 15 Uhr, Ukrainisch/Russisch mit dt. UT) laufen Dokumentarfilme, die ans Herz gehen und aus ganz unterschiedlichen Weltregionen kommen: In „Avant-Drag!“ kämpft eine Gruppe griechischer Drag-Performer um Anerkennung und gegen Transphobie. „Queer as Punk“ begleitet die malaiische Punkband Shh…Diam! bei ihrem Engagement für das Recht auf den eigenen Körper und die eigene Identität. Und „Queens of Joy“ ist ein berührendes Dokument ukrainischer Queers im Kriegseinsatz.

Weitere Informationen
und alle Termine auf der www.perlenfilmfestival.de

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