Arbeiten von Dieter Rammlmair werden in der Ausstellung „Zero Waste“ gezeigt.Foto: Dieter RammlmairHannnover. Der Titel verspricht „Null Abfall“, die Ausstellung setzt sich mit de Wert von Müll aus künstlerischer Perspektive auseinander: Mit „Zero Waste“ präsentiert die Produzentengalerie 4h-art, Hindenburgstraße 7 A, noch bis zum 28. September Arbeiten von Beatrice Nunold, Norbert Hillwig, Juliane Sommer, Matthias Gierten, Andreas Schröder und Dieter Rammlmair. Es geht um Achtsamkeit, um das allgegenwärtige „Nach mir die Sintflut“-Denken, um Konsumzwang und dessen Folgen sowohl für Mensch und Tier als auch die Natur. Es geht darum, diese sichtbar zu machen und neue Wege des Umgangs aufzuzeigen. Bildende Kunstschaffende haben sich bereits in der Vergangenheit diesem Thema gewidmet und dies an allerlei Materialien aufgezeigt. Jedoch soll in der Ausstellung auch ein Fokus gelenkt werden auf die Anerkennung der „Verwertungsgenies schwächer industrialisierter Länder, die uns alle Facetten der Verwertbarkeit am dorthin verfrachteten Müll unserer Wegwerfgesellschaft vor Augen führen“, so die Ausstellenden. Geöffnet ist samstags und sonntags jeweils von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.Nähere Informationen zur Ausstellung und den beteiligten Kunstschaffenden stehen online: 4h-art.de