„Um Weltrekorde geht es gar nicht“
Waspos Schwimm-Gigant Sven Schwarz spricht im Interview über Ziele und Zeiten. Er will in Hannover bleiben.

Zweimal Silber: Hannovers Sven Schwarz war Deutschlands Star bei der Schwimm-WM. Foto: Lee Jin-man/AP/dpa
Hannover. Es waren die Rennen seines Lebens in Singapur. Schwimmer Sven Schwarz von Waspo 98 Hannover ist in der absoluten Weltspitze angekommen. Der Langstreckenspezialist gewann bei der WM zwei Silbermedaillen. „Ein Gigant“, schwärmte Waspo-Präsident Bernd Seidensticker von Schwarz. Im Interview spricht der Lindener über Ziele, Schwimmen im Urlaub und ob 400-Meter-Weltmeister Lukas Märtens nach Parfüm duftet.

Silber über 800 und 1500 Meter bei der WM – sind Sie auf dem Rückflug schon erkannt worden?

Jetzt ist erstmal Pause. Es geht in den Urlaub – bleibt die Badehose daheim?

Die Temperatur hat auch in Singapur eine große Rolle gespielt, richtig?

Dafür waren Ihre Leistungen überragend …

Nur der Tunesier Jaouadi war in beiden Endläufen schneller als Sie …

Inwiefern spielen Weltrekorde keine Rolle?

Es heißt, die Stimmung im Team sei sehr gut. Inwiefern hilft das?

Sie können sich also alle gut riechen. Wie gut riecht denn Lukas Märtens, der ja ein Faible für Düfte hat?

Märtens gehört zur starken Magdeburger Gruppe mit dem vierfachen Freiwasser-Weltmeister Florian Wellbrock und Oliver Klemet. Verantwortlich ist Bundestrainer Bernd Berkhahn. Zieht es Sie nicht dorthin?

Und wie sieht es mit dem Freiwasser aus, wagen Sie mal einen Versuch?

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