Ausstellung in der Basilika

Arbeiten von Anna-Kristina Bauer, Thomas Damm, Andreas Graf, Kai Löffelbein und Mario Wezel erinnern an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.Grafik: Katholische Akademie des Bistums Hildesheim
Hannover. Eine Ausstellung in der Basilka St. Clemens, Platz an der Basilika, widmet sich noch bis zum 29. August künstlerischen Arbeiten anlässlich des achtzigsten Jahrestags der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Vor 80 Jahren, am Morgen des 6. August 1945, warf ein amerikanisches Flugzeug die erste Atombombe über Hiroshima ab – 136.000 Menschen starben. Nur drei Tage später, am 9. August, fiel eine zweite Bombe auf Nagasaki und forderte weitere 64.000 Menschenleben. Mit der Ausstellung „Little Boy – Fat Man“ erinnern die Katholische Kirche in der Region Hannover und die Katholische Akademie des Bistums Hildesheim in Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden des Goethe Exils an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.Die Künstlerinnen und Künstler der Ateliergemeinschaft Goethe Exil (Anna-Kristina Bauer, Thomas Damm, Andreas Graf, Kai Löffelbein und Mario Wezel) bringen mit ihren Bildwelten die Auswirkungen von damals in unsere Gegenwart und setzen sie in einen neuen Kontext. Fünf eindrucksvolle, vielschichtige Installationen transformieren das Kirchenschiff und die Krypta der Basilika St. Clemens zu einem Ort des Innehaltens, der Trauer, der Erinnerung – und der Hoffnung. Die Ausstellung ist zu den öffnungszeiten der Basilika von Montag bis Sonnabend jeweils von 11 bis 16 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. RED
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