Hannover.
Eine Stunde mit Symbolcharakter: Die Landeshauptstadt Hannover beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der Klimaschutzaktion „Earth Hour“ des „World Wide Fund For Nature“ (WWF). Am Sonnabend, 22. März in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr schalten weltweit Kommunen an öffentlichen Plätzen, Gebäuden und Denkmälern das Licht aus, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.Erstmals lag im Jahr 2024 die Erderwärmung zwölf Monate lang über 1,5 Grad. Extremwetterereignisse, wie die Starkregenfälle und Überschwemmungen in Spanien, Dürre in Ostafrika oder Waldbrände in Los Angeles zeigen die weltweiten Auswirkungen. Entsprechend notwendig ist es, Klimaschutz und die Auswirkungen des Klimawandels trotz anderer bestehender weltweiter Krisen im öffentlichen Bewusstsein zu halten. Auch private Haushalte können sich beteiligen und zeitgleich mit Millionen von Menschen weltweit das Licht für eine Stunde ausschalten. Jede eingesparte Kilowattstunde Strom und Wärme leisten einen unmittelbar wirksamen Beitrag für den Klimaschutz. Das Herabdrehen von Thermostatventilen oder regemäßige Entlüften der Heizkörper, der Einsatz von wassersparenden Reglern in Bad und Küche, das Abschalten von nicht benötigten technischen Geräten: Es gibt viele einfache Möglichkeiten, einen Beitrag zu leisten. Unter dem diesjährigen Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.“ wird der Aufruf zum Lichtausschalten erstmalig bewusst mit Musik verbunden. Gemeinsames Musizieren verbindet, schafft Zusammenhalt, soll Hoffnung wecken und weitere Aufmerksamkeit schaffen.
RED