Kann eine KI auch Kabarett
Premiere für Matthias Brodowy, Morell Westermann und Edgar,
die KI
, am 17. und 18. März in der Alten Druckerei

Hannovers Kult-Kabarettist Matthias Brodowy, Zukunftsforscher Morell Westermann und Edgar, die KI, bingen in der Alten Druckerei der Madsack Mediengruppe Humor und Technologie zusammen.Foto: Privat
Hannover. Morell Westermann ist Zukunftsforscher, Ingenieur, Pilot und Keynotespeaker. Er analysiert Megatrends und Technologie-Entwicklungen, die unsere Zukunft bestimmen werden. Gemeinsam mit Matthias Brodowy hat er ein Bühnenprogramm entwickelt, das Kabarett und Wissen auf das nächste Level bringt. Das geht so weit, dass sich die künstliche Intelligenz (KI) Edgar bei Brodowy auf dessen Job als Kabarettist bewirbt. Die beiden Vorstellungen am 17. und 18. März in der Alten Druckerei sind bereits ausverkauft.

Herr Westermann, KI trifft Kabarett – was erwartet das Publikum an diesem Abend?

Wie viel in Edgar ist KI und wie viel inszeniert?

Gab es während der Proben Überraschungen mit der KI?

Menschen blicken mit Sorge auf KI: Welche Berufe werden sich am meisten verändern?

Wird uns die KI Arbeitsplätze wegnehmen?

Wie kann sich die Gesellschaft vorbereiten?

Wie kritisch sehen Sie die KI-Implementierung im Social Media?

Das hat aber nicht dazu geführt, dass wir schlauer oder emphatischer geworden sind. Im Gegenteil: Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist geringer, das suchtähnliche Doomsscrolling – massenhaftes Konsumieren von Negativ-Nachrichten –, die Spaltung von Gesellschaften, die Verzerrung des Diskurses und das Fake-News-Spreading haben unfassbare Dimensionen angenommen.

Sollte man den KI-Einsatz nicht einfach verbieten?

Die KI gehört ab jetzt zu unserem Leben dazu. Die gewaltigen Möglichkeiten der KI in einem Infotainment-Format aufzuzeigen, das ist Ziel des neuen Bühnenprogramms.

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