Pflegeheime: Wann zahlt der Staat?
Wenn das Geld für einen Heimplatz nicht mehr reicht, steht Pflegebedürftigen Sozialhilfe zu.

Hannover. In Hannover zahlen neue Bewohner im Pflegeheim inzwischen oft mehr als 3000 Euro pro Monat Eigenanteil. Das liegt weit über der üblichen Durchschnittsrente. Wie finanzieren Heimbewohner in der Regel die Kosten? Neben Rente oder Pension greifen viele Pflegebedürftige auf ihr Erspartes zurück. Wenn vorhanden, lösen sie ihr Vermögen aus Immobilien, Aktien oder privaten Rentenverträgen auf.

Hilft es, wenn Angehörige ein preiswertes Heim aussuchen?

Und wenn das Geld nicht mehr reicht? Muss ein betagter Mensch dann wieder ausziehen?

Wie früh sollte der Antrag auf Sozialhilfe gestellt werden?

Wie viel Geld dürfen Pflegebedürftige behalten?

Wie viel Taschengeld steht Heimbewohnern zu, wenn sie Sozialhilfe bekommen?

Wann ist der Ehepartner in der Pflicht?

Müssen Eigentumswohnung oder Eigenheim verkauft werden, bevor Sozialhilfe beantragt wird?

Hat der Ehepartner weiter Wohnrecht?

Und wenn Tochter oder Sohn mit Familie in das Eigenheim gezogen sind?

Und was, wenn die pflegebedürftige Person Wohnung oder Haus auf die Kinder überschrieben hat?

Unter welchen Bedingungen müssen Kinder für die Heimkosten zahlen?

Wird das Einkommen des jeweiligen Ehepartners bei der Berechnung der 100.000-Euro-Grenze einbezogen?

Wer ist in Hannover zuständig und wie bekomme ich Kontakt?

Druckansicht