Region Hannover. Kompakt-Ausgabe für das Fuchsbau-Festival: Bezahlbarer und intimer, mit weniger Bühnen und zwei statt drei Festival-Tagen kehrt es am 13. und 14. Juli nach Zytanien (Ziegeleistrasse 41, 31275 Lehrte) zurück.

Begegnung und Austausch stehen im Fokus, die Besucherinnen und Besucher sollen laut Veranstalter Teil einer immersiven Erfahrung sein. Unter dem Motto „We’re doomed, Babe – Eine Reise ans Ende der Welt“ solle die Frage nach dem Umgang mit einem Ende der Welt behandelt werden: „Wir gehen aus von der Erkenntnis, dass welt-endende Katastrophen keine dystopische Zukunftsprognose beschreiben, die es zu verhindern gilt, sondern gegenwärtige Wirklichkeiten zeigen, deren Wurzeln nicht zuletzt in den tiefgreifenden Gewaltstrukturen einer ungebremsten Gier nach grenzenlosem Wachstum verankert sind. Wir sprechen deshalb über Macht, Machtstrukturen, Zugang zu Wissen und die Frage, wer definiert, was als Katastrophe gilt und was nicht.“

Das musikalische Drumherum und Mittendrin setzt sich zusammen aus experimentell-elektronischer Musik, Post Punk, Leftfield und Hyperpop. Auf dem Programm mit Performances, Lesungen, Konzerten und mehr stehen unter anderem Abyss X, bela, Luise Meier, Das Kinn, Luis Ake, Nala Brown, NYYA und Ulla Suspekt. Das Festival wird ausgerichtet vom gemeinnützigen Fuchsbau e. V., einem Zusammenschluss junger Kulturschaffender, die sich für eine freiere, aktivere und präsentere Kreativszene in Hannover einsetzen möchten.

Tagestickets gibt es ab 45 Euro, nur für den Sonntagabend 29 Euro, das Wochenendticket inklusive Camping kostet 75 Euro, Wohnmobil-Parktickets zusätzlich 30 Euro. Außerdem kann man sich vorab Tickets für das gemeinsame Frühstück sichern, diverse vegetarische und vegane Optionen stehen zur Auswahl. Alle Preise zuzüglich Vorverkaufsgebühren. RED

Nähere Informationen und

Ticket-Vorverkauf:

fuchsbau-festival.de