„Alle, die Karten für das Kleine Fest kaufen, sind meine Auftraggeber“ magaScene: Der neue künstlerische Leiter Casper de Vries im Interview
Hannover. Am 10. Juli wird es ernst für Casper de Vries und sein Team. Dabei verbindet Hannover mit dem Kleinen Fest im Großen Garten eigentlich künstlerische Leichtigkeit in sommerlicher Atmosphäre. Das Jahr 2024 markiert aber einen Wendepunkt in der fast vierzigjährigen Geschichte dieser extrem beliebten Open Air-Veranstaltung. Es ist nach dem Abschied von Fest-Erfinder Harald Böhlmann 2023 die erste Ausgabe unter der künstlerischen Leitung von Casper de Vries. Eine Mammut-Aufgabe, denn der gebürtige Niederländer sollte auf Wunsch der Verantwortlichen bei der Stadt Hannover alte Zöpfe wie das Feuerwerk abschneiden, aber neue, schöne, haltbare Strähnen einflechten. Ob der modernere Look dem Kleinkunst-Klassiker stehen wird, entscheidet bis zum 28. Juli an 17 Veranstaltungsabenden nur einer: das Publikum. Vom „Siezen“ hält Casper de Vries übrigens nichts: „Wir Holländer siezen nur Mitglieder des Königshauses“. Daher sind wir zum Einstieg unseres Interviews, geführt von Jens Bielke, gleich beim „Du“.
Casper, wie denkt man eine Traditionsveranstaltung wie das Kleine Fest neu?
Erstmalig wird das Programm beim Kleinen Fest unter ein Motto gestellt. Für die Erstausgabe hast Du Dir das Thema „Wasser“ überlegt, warum?
Wie werden die Künstler das Thema „Wasser“ in ihren Shows bespielen?
Kein Feuerwerk zum Abschluss bedeutet auch, dass die Abende anders ausklingen werden, oder?
…aber nicht am alten Feuerwerk-Standort am Großen Parterre, oder?
Das komplette Interview mit Casper de Vries lesen Sie in der neuen Juli-Ausgabe der magaScene.