Der Ansturm auf die Tickets war so groß, dass die Band wenige Stunden nach der großen Neuigkeit zwei Zusatzkonzerte in Deutschland bekannt gab: in Dresden (19. Juni) und in Hannover (4. August), damit sind es insgesamt elf Konzerte.
Das bedeutet auch: Mit dem zweiten Termin in Hannover feiert die Hardrock-Band um Kultgitarrist Angus Young in Hannover ihr Deutschland-Finale. 150.000 Menschen bekommen in der Landeshauptstadt die Chance, ihre Rockhelden live zu erleben. Die beiden Konzerte in Hannover werden die einzigen AC/DC-Shows in Norddeutschland im Rahmen der „Power up“-Tour sein – neun Jahre nach dem letzten Auftritt der Australier in der niedersächsischen Landeshauptstadt, ebenfalls auf dem Messegelände.
So riesig die Euphorie war, so schnell folgte auch die große Enttäuschung: Der erste Termin am 31. Juli war binnen zwei Stunden ausverkauft, innerhalb von nur einem Tag waren die Tickets für beide Konzerte weg.
Bis jetzt! Denn Veranstalter Hannover Concerts und die Madsack Mediengruppe verkünden eine große Überraschung: Es gibt eine neue und letzte Chance auf Tickets! Ausschließlich in den HAZ- und NP-Geschäftsstellen gibt es für beide Hannover-Termine seit gestern, 14. Juni, ein exklusives Ticketkontingent.
„Wir haben diese Karten zurückgehalten, um unsere jahrelange Partnerschaft mit der Madsack Mediengruppe und die Verbindung und großartige Zusammenarbeit zwischen unseren Häusern zu unterstreichen“, sagt Hannover-Concerts-Chef Nico Röger. „Deshalb möchten wir, dass die Leserschaft der Madsack Mediengruppe zu diesem Anlass einen Vorteil bekommt.“
Günter Evert, Verlagsleiter der HAZ und NP, freut sich über die Kooperation: „Dass AC/DC nach Hannover kommt, ist eine Sensation. Wir wissen, wie schwierig es für die Hannoveranerinnen und Hannoveraner war, an Tickets zu kommen. Umso toller ist es, dass wir einigen unserer Leserinnen und Leser nun ermöglichen können, das Konzert doch noch zu erleben.“ Ein wahrer Coup zwischen dem Konzertveranstalter und der Mediengruppe. Röger betont: „Das ist wirklich die letzte Chance, um an Tickets zu kommen.“Um die Besonderheit zu unterstreichen, wird es die Tickets dieses Mal nicht online geben, sondern nur in den HAZ- und NP-Geschäftsstellen. „Wir möchten damit ein Oldschool-Gefühl schaffen“, so Röger. Er wünscht sich, „dass sich Fans in der Schlange treffen und ein besonderes Erlebnis beim Kartenkauf haben – so wie früher.“ Das würde AC/DC sicher gefallen.
In der Stadt befinden sich diese an der Langen Laube 10 und im Theater am Aegi. In Langenhagen gibt es eine Geschäftsstelle im CCL, in Neustadt Am Wallhof 1 und in Burgdorf an der Marktstraße 16. Ausschließlich die Geschäftsstelle an der Langen Laube hat auch sonnabends geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten können Sie auf www.tickets.haz.de/vorort nachlesen. Eine Karte kostet 150,35 Euro. Schnell sein lohnt sich.
Was die glücklichen Ticketbesitzerinnen und -besitzer beim Konzert erwartet: Eine energiegeladene Show mit AC/DC-Klassikern wie „Hells Bells“, „Highway To Hell“, „For Those About To Rock“, „Thunderstruck“, „Whole Lotta Rosie“, „TNT“, dazu Böller und Pyro und vieles mehr.
Neben Gründungsmitglied und Gitarrist Angus Young wird der 76-jährige Johnson, der 1980 den legendären Bon Scott am Mikrofon ablöste, als dienstältestes AC/DC-Mitglied auf der Bühne stehen. Außerdem sind Rhythmusgitarrist Stevie Young, Schlagzeuger Matt Laug und am Bass voraussichtlich Chris Chaney von Jane’s Addiction, der die Nachfolge von Cliff Williams antritt, dabei. Die Tour ist nach der 2020 erschienenen Platte „Power up“ benannt, die in 21 Ländern Platz Eins der Albumcharts erreichte.