Im Januar durfte der Turn-Klubb zu Hannover (TKH) in Berlin jubeln. Der hannoversche Sportverein hatte es bei den Sternen des Sports bis ins Bundesfinale geschafft – und dort den zweiten Platz mit seiner Initiative „Schwimmoffensive Hannover – eine Region lernt schwimmen“ geholt. Bundeskanzler Olaf Scholz ehrte diese höchstpersönlich. Ein großer Erfolg. Nun haben die Vereine der Region erneut die Chance, sich zu bewerben – denn „Sterne des Sports“ geht in die nächste Runde.
Zum 21. Mal suchen die Hannoversche Volksbank (und ihre Niederlassungen Volksbank Hildesheimer Börde und Volksbank Celle) in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund und dem Regionssportbund Hannover (sowie den Kreissportbünden Hildesheim und Celle) Sportvereine, die durch ihr gesellschaftliches Engagement überzeugen.
Die Sterne des Sports, organisiert vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken und Raiffeisenbanken, haben drei Stufen: Bronze (regionale Ebene), Silber (Landesebene) und Gold (Bundesebene). Entsprechend hat der TKH mit seiner Schwimmoffensive 2023 zuerst den Großen Stern des Sports in Bronze beim regionalen Wettbewerb sowie den Großen Stern des Sports in Silber auf Landesebene gewonnen, um es ins Bundesfinale des Großen Sterns des Sports in Gold zu schaffen.
Es ist die bedeutendste Auszeichnung für das gesellschaftliche Engagement in Sportvereinen – und auch eine Finanzspritze: Beim Großen Stern des Sports in Bronze gibt es bis zu 1500 Euro, insgesamt sind bis zu 14.000 Euro für die Vereinskasse drin. Bewerben können sich die Vereine bis zum 30. Juni online unter www.hannoversche-volksbank.de/sternedessports.
Schirmherr ist in diesem Jahr Recken-Rückraum-Shooter und Handball-Nationalspieler Martin Hanne: „Die vielen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen entwickeln immer wieder neue Ideen, um ihre Mitglieder und den Verein voranzubringen“, sagt der 22-jährige Profi von der TSV Hannover-Burgdorf, „ich freue mich auf viele Bewerbungen.“ Volksbank-Vorstand Jürgen Wache freut sich über die schnelle Zusage des Handball-Stars: „Martin Hanne hat bei der HSG Nord Edemissen das Handballspielen erlernt, bevor er in der Recken-Schmiede zum Bundesliga-Spieler reifte. Er weiß, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen ist. Mit der Schirmherrschaft für die Sterne des Sports stellt er dieses Engagement in das Scheinwerferlicht.“