Hannover.
Ob man KI-basierten Systemen menschliche Züge verleihen kann, wird kontrovers diskutiert. Manche glauben, dass sich in Kürze bewahrheitet, was bislang bloß Stoff war für Science-Fiction-Filme wie diesen: Ein Softwareprogrammierer und Maschinenbauingenieur versucht, heimlich einen Androiden zu schaffen, der vom Bewusstsein seiner Frau gesteuert wird. Diese war bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Ihre „Seele“ hat der Ingenieur digital gespeichert – was bislang eben nur in Science-Fiction-Filmen möglich ist. Doch wie lange wird es noch dauern, bis wir es mit „KI-Persönlichkeiten“ zu tun haben werden? Darüber diskutieren Dr. Gerhard Schönhofer (Wissenschaftlicher Projektkoordinator „Transferraum Zukunft“, Bayerisches Foresight-Institut, Technische Hochschule Ingolstadt) und Prof. Dr. Annette Leßmöllmann, (Center for Rhetorical Science Communication, Research on Artificial Intelligence) am Freitag, 16. Februar, ab 18 Uhr im Anschluss an eine Filmvorführung im Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 5. Der Filmabend bildet den Auftakt der vierteiligen neuen Themenreihe der Herrenhausen Science Movie Nights „Apokalyptische Szenarien der Gegenwart“. Der Eintritt ist frei, die Plätze begrenzt, eine Anmeldung nicht erforderlich. Einlass ist ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.