Ein schwimmendes Science Center mit Exponaten zum Ausprobieren und Mitmachen: Das ist die Idee der MS Wissenschaft. Inzwischen ist sie seit über 20 Jahren jeden Sommer unterwegs, seit 2012 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Fokus steht der Austausch zwischen Forschenden und Besuchenden.
In der aktuellen Ausstellung können Interessierte virtuell zu unserem benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri fliegen. und erfahren, wie man mit Teleskopen weit ins All schaut und beispielsweise Sternenexplosionen untersucht. Andere Exponate richten den Blick auf die Erde und befassen sich etwa mit Satelliten, die Veränderungen durch den Klimawandel auf unserem Planeten beobachten.
Zudem erfähren die Gäste, wie sie selbst zur Erforschung des Alls beitragen können, etwa indem sie Sternenstaub vor der eigenen Haustüre suchen. Das Exponat der Sonderforschungsgruppe TerraQ der der Leibniz Universität Hannover zeigt, wie Satellitenmissionen wie GRACE-FO wichtige Daten zum Klimawandel liefern. Mit dem Exponat des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) können Besuchende Gravitationswellen erforschen und den Kosmos belauschen.ms-wissenschaft.de