Das Festival wird am Montag, 19. Juni, um 19 Uhr von Andreas Mangelsdorf, Behindertenbeauftragter der Stadt Hannover, eröffnet. Im Anschluss gibt es zweimal Shakespeare. „Julia und Romeo“ wird von der Theaterbande aus Göttingen auf die Bühne gebracht. Die folgende Verwechslungskomödie „Was ihr wollt“ ist einer Interpretation der Schattenspringer aus Freiburg. Nach der Pause lädt die „ILMASI meets HMTHM-Band“ zum Tanzen ein.
In der Pause der Vormittagsveranstaltungen kann das Publikum selbst aktiv werden. Sonderpädagogikstudierende präsentieren Stationen mit verschiedene Bastel-, Musik- und Spielaktionen auf dem Außengelände . Im Foyer des Pavillons werden die Ausstellungen „Klatschmohn wandert“ (Malerei), und „B-hindert“ (Fotografie) gezeigt.
Neben den 20 Gruppen, die in diesem Jahr das Programm gestalten, gibt es zwei Workshops, deren Ergebnisse auch während des Festivals präsentiert werden. Die Gruppen kommen aus verschiedenen Schulen, Fördereinrichtungen und freien inklusiven Initiativen. Vorführungen gibt es vormittags und abends. Der Eintritt kostet 8, ermäßigt 4 Euro. Kartenvorverkauf unter Telefon (0511) 2355550 oder E-Mail an tickets@pavillon-hannover.de.
An allen Festivaltagen übersetzen die Gebärdensprachdolmetscherinnen Mira Sander und Jessica Schwarze das gesprochene Wort in Gebärdensprache. Abends wird eine Audiodeskription angeboten. Eine begrenzte Anzahl von Empfangsgeräten kann zur Verfügung gestellt werden. Eine begrenzte Anzahl FM-Empfänger für Hörgeschädigte steht zur Verfügung.projekttheater-
klatschmohn.de.