Gründe für den jüngsten Zuwachs sind zum einen, dass die geburtenstarken Jahrgänge jetzt in die Schule kommen. Der diesjährige erste Jahrgang ist mit 4831 Kindern so groß wie keiner seit der Jahrtausendwende.
Zum anderen hat sich die Zahl der Flüchtlinge an den Schulen fast ausschließlich durch den Ukraine-Krieg verfünffacht. Nach Angaben der Stadt sind inzwischen rund 500 Kinder aus der Ukraine an den Grundschulen und 1000 an den weiterführenden Schulen. Rein statistisch sitzt damit in jeder Klasse ein Kind aus der Ukraine, tatsächlich jedoch sind an einigen Standorten viel mehr Geflüchtete als an anderen. Besonders die Gymnasien hätten ukrainische Kinder aufgenommen, heißt es. Es sei davon auszugehen, dass sie bis zu ihrem Schulabschluss hierblieben. Die Zahl der Grundschüler ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 5,6 Prozent, die der Gymnasiasten um 4,2 Prozent gestiegen.Fortsetzung auf Seite 5