Die Ausstellung kann jeweils von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Sie zeichnet in Fotos, historischen Zeitungsartikeln und anderen Dokumenten die Geschichte nach – von den bescheidenen Beginnen, als einige Dixieland-Enthusiasten eine mobile Bühne auf der Wiese aufbauten über den Bruch im Jahr 1995, als die Chaostage über die Feiernden schwappten, und die Positionierung als Festival gegen Rechts, im Volksmund auch „Saufen gegen Rechts“ genannt, bis zum heutigen Status als größtes alternatives Open-Air-Festival.
Videos lassen erahnen, wer dort schon so alles aufgetreten ist, von wichtigen Hannover-Bands wie Fury in the Slaughterhouse und Terry Hoax bis zu nationalen Größen wie Kettcar und zuletzt den Beatsteaks.
Am heutigen Sonnabend gibt es eine Diskussion zur Verantwortung von Veranstalterinnen und Veranstalten in Sachen diskriminierungsfreie Räume und anschließend Party und am Sonntag afrikanische Musik. Von Sonnabend bis Montag wird die Warenannahme außerdem nachmittags zum Kinderkino, weil nämlich das Kinderfest inzwischen fest zur DNA des Fährmannsfests gehört. Das hatten die Veranstalter vergangenes Jahr vergessen. Es gab Beschwerden. Was sonst.
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faehrmannsfest.de