Hannover.
Sein Name wurde zum Inbegriff des Verrats – nun kommt er selbst zu Wort. Mit „Judas“ tritt die gleichnamige Figur aus dem Schatten der jahrhundertelangen Verachtung ins Rampenlicht. Im Monolog der Autorin Lot Vekemans erzählt Schauspielerin Amelle Schwerk in der Cumberlandschen Galerie, Prinzenstraße 9, die Geschichte neu – ohne Rechtfertigung, sehr eindringlich, mit essenziellen Fragen nach Schuld und Reue. Die nächste Aufführung ist am Dienstag, 16.Mai, ab 19.30 Uhr. Eintritt: 5 bis 21 Euro. R/HR
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