Die Ausstellung beleuchtet nicht nur Trends der jeweiligen Epochen, sondern setzt sie auch in Bezug zu technischen Entwicklungen und sozialen Strukturen. Schon immer war Mode auch ein Statussymbol, von den Roben des europäischen Adels bis zu den heute angesagten Designer-Stücken. Dass es auch dabei stets Überschneidungen und Zusammenschlüsse gab, nicht erst, seit namhafte Haute-Couture-Designer für die Massenproduktion von Ketten wie H&M Kollektionen entwerfen, beleuchtet das Museum ebenso wie Wissenswertes zu Material und Verarbeitung.
Die Ausstellung ist bis zum 3. September im Museum für textile Kunst, Borchersstraße 23, zu sehen. Geöffnet ist Dienstag bis Donnerstag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 5 Euro, für Kinder unter elf Jahren ist der Eintritt frei.museum-fuer-textile-kunst.de