Sie sind seit November 2024 in Amt und Würden und dürften inzwischen eingearbeitet sein in die Themenfelder. Was sind die größten Herausforderungen der HMTG für die nähere Zukunft?
Bei der HMTG reden viele Gesellschafter mit. Wie schwer es ist, alle Bedürfnisse und Erwartungshaltungen der unterschiedlichen Gesellschaftsvertreter zu erfüllen, die etwa aus der Politik, der Hochschule, Medizin und der Wirtschaft kommen?
Warum hat es Hannover so schwer, sich in den nationalen und internationalen Märkten zu positionieren?
Was muss man denn tun, um das zu verbessern? Kampagnen hat es in der Vergangenheit schon viele gegeben.
Sie haben von Akteuren gesprochen, die sich im Sinne der Außendarstellung Hannovers vernetzen sollen. An wen denken Sie da?
Hannover hat einige gute, überregional bekannte Veranstaltungen. Wir denken da ans Maschseefest oder an den Feuerwerkswettbewerb. Was muss noch passieren, dass Hannover wahrgenommen wird? Veranstaltungen alleine reichen offenbar ja nicht.
Wovon sprechen wir? Nur vom Freizeit- und Tagestourismus?
Was kann die HMTG dazu beitragen, wenn wie jetzt Linkin Park oder im vergangenen Jahr AC/DC und Bruce Springsteen nach Hannover kommen?
Wenn Hannover so viele Logistikvorteile hat: Warum ist es nicht gelungen, Hannover vom Graue-Maus-Image zu befreien?
Um das, was Sie sich vorgenommen haben, nach außen zu transportieren, braucht man Geld. Das aber haben Ihnen Region und Stadt Hannover jüngst weggenommen: 3 Millionen Euro aus der Beherbergungssteuer für das Sportgroßereignis, die Finals im kommenden Jahr. Und nun?
Mit welcher Konsequenz?
Kommen wir zum Schluss zur Hotelproblematik. Hoteliers beklagen sich immer wieder über mangelnde Auslastungen und fordern mehr Ideen für Hannover. Berechtigt?
Können Sie das noch mit Zahlen unterfüttern?