Kubus: Kunst trifft Natur

Die Ausstellung im Kubus beschäftigt sich mit dem Verhältnis zur Natur, hier „Toba Aquarium“.Foto: Thomas Ganzenmüller
Hannover. Das Atelierhaus Hannover feiert sein 30-jähriges Bestehen mit der Ausstellung „Habitable Zone“in der Städtischen Galerie Kubus, .Theodor-Lessing-Platz 2. Der im Jahr 1995 gegründete Verein ist seit 2010 in der List beheimatet, wo mit Förderung der Landeshauptstadt Hannover Teile eines Hofgebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Druckerei Fehling als Arbeitsstätte für Kunstschaffende angemietet wurden. Die 14 dort arbeitenden Künstlerinnen und Künstler präsentieren nun mit „Habitable Zone“ eine gemeinsame Erzählung, die sich mit dem Verhältnis zur Natur auseinandersetzt. Gemeint sei aber auch das Atelierhaus als Lebensterrain einer wuchernden, künstlerischen Biosphäre.Geöffnet ist die Ausstellung noch bis zum 17. August, jeweils Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Jeden Sonntag findet ab 15 Uhr ein Kunstvermittlungsprogramm statt. Am 29. Juni präsentiert Rolf Bier seine interaktive Performance „Animal Stories“ . Beim „SonnTalk“ geht es um das Sprechen, Nachdenken, Fragen, Zweifeln, Freuen und Schweigen über Kunst. Zu Gast sind: Ute Heuer, Anette Ziss (6. Juli), Christian Retschlag, Bärbel Schlüter (13. Juli), Frank Rosenthal, Rüdiger Stanko (20. Juli), Sebastian Neubauer mit seiner Lesung „this is not the end“ (27. Juli), Alexander Janz, Julia Schmid (3. August) sowie Martina Morger und Lukas Zerbst (10. August). Am 17. August findet eine Podiumsdiskussion statt zur Bedeutung von Atelierhäusern für die Strukturförderung des Kunststandorts Hannover. RED

Nähere Informationen und alle Termine stehen auf:

atelierhaus-hannover.de/kubus

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