Hannover. Schlagzeuger Herman Rarebell ist den meisten Musikfans ein Begriff. Immerhin hat er gemeinsam mit den Scorpions in den 80er und 90er Jahren diverse Alben veröffentlicht, riesige Shows gespielt und so diesen Hannover Musik-Export zu Weltruhm gebracht. Dabei war er nicht nur Drummer, sondern hat auch an über 30 Titeln mitgeschrieben. Das ist auch Thema seines neuen Buches. Wir plauderten mit dem sympathischen Rocker in Klaus Ritgens Kunstladen hier in Hannover. magaSene: Herman, wann genau begann deine Leidenschaft für die Musik?

Also hat dich deine Familie da unterstützt?

Dann ging es in jungen Jahren nach London, richtig?

Wie kamst du dann zu den Scorpions?

Von deiner Zeit mit den Scorpions handelt ja auch dein neues Buch „What about Love“. (Rezension hinten im Heft) Du hattest ja bereits 2011 mit „And speaking of Scorpions“ mal etwas ähnliches mit einem Co-Autor veröffentlicht. Unterscheiden sich die Bücher?

Beide Bücher beginnen mit dem Moscow Music Peace Festival bei dem die Scorpions 1989 als Headliner vor 250.000 Zuschauern auftraten. Mit dabei waren noch Ozzy Osbourne, Mötley Crüe, Bon Jovi, Skid Row und einige andere. Ein Highlight deiner Karriere?

David Hasselhoff behauptet ja immer noch, er habe die Mauer niedergesungen.

„Rock You Like A Hurricane“ oder „Wind of Change“ – welcher Song war den erfolgreicher?

Der Text dazu ist von dir, richtig?

Am 5. Juli spielen die Scorpions in Hannover. Bist du dabei?

Ja die Achtziger – zum Buch gibt es auch ein gleichnamiges Album?

1996 hast du selbst dann erst einmal deinen Job bei den Scorpions beendet. Warum?

Hörst du auch aktuelle Musik oder nur ältere Sachen?

Herman Rarebell liest am Freitag, 4. Juli, ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Kunstladen, Lister Straße 3, aus seinem Buch „What about love“. Karten kosten 15 Euro. Anmeldung sind unter kr@kunstladen.com möglich

Interview und Fotos:
Georg Schröder und
Clemens Niehaus