Die Gedenkstätte Ahlem lädt vom 27. bis 29. Juni zu drei Tagen Kultur, Konzerten, Familienprogramm und Kulinarischem ein. Ein Blick auf das Programm lohnt sich, denn die Veranstalter haben Euch ein tolles, buntes Event zusammengestellt, das für alle etwas zu bieten hat. Bands aus Deutschland und Israel, Österreich und der Türkei, Niger und Brasilien, Venezuela und Kolumbien, den USA, Mali und Rumänien musizieren auf der Hauptbühne. Zauberer, Clowns und Comedians sorgen für Spaß auf der Familienbühne, im Foyer der Gedenkstätte und bei Neues Leben e.V. sind Caféhaus-Musik, jüdische Lieder und Tanzmusik zu hören. Es gibt Führungen durch die Gedenkstätte, Kutschfahrten und Minigolf. Und all das unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt.

Der erste Ton des Musikfestivals erklingt am Freitag, 27. Juni um 18.30 Uhr: Juliano Rossi & Band servieren Songperlen von Größen wie Frank Sinatra, Dean Martin oder Burt Bacharach. Juliano Rossi s(w)ingt und tanzt, ist schlagfertig und charmant, und seine Konzerte genießen nicht nur in Hannover Kultstatus. Gemeinsam mit Lutz Krajenski an der Hammondorgel, Hervé Jeanne am Kontrabass, Christian Schoenefeldt am Schlagzeug und Stephan Abel am Saxofon bringt der Entertainer auch noch hochkarätige Verstärkung mit und sorgt für einen würdigen Auftakt des Festes. Das Konzert ist wie alle anderen Veranstaltungen kostenfrei, aufgrund des begrenzten Platzangebotes ist hier aber eine (online) Anmeldung notwendig! Infos dazu gibt es auf der unten angegebenen Webseite der Stadt Hannover.

Am Sonnabend, 28. Juni, öffnet das Festival ab 15 Uhr seine Tore. Auf der Hauptbühne gibt es dann Hip-Hop mit dem hannoverschen Rapper Spax, Soul, R‘n’B und Pop mit der (süd-)amerikanischen Frauencombo Ladama, Neo-Soul, Elektro und Funk mit der deutschen Band Tanga Elektra und Wüsten-Rock-Trance-Sound von Bombino aus Niger.

Am Sonntag, 29. Juni präsentiert die österreichische Band Baba Yaga ihre Idee von Klezmer und Gypsy Jazz, Light in Babylon hat Weltmusik aus Istanbul im Gepäck und Vieux Farca Touré mischt traditionelle Klänge seiner Heimat Mali mit Stilen wie Jazz, Rock und Reggae. Am Sonntag, 29. Juni ab 13 Uhr ist dann auch auf der Familienbühne etwas los: Das Figurentheater Neumond ist zu Gast, Zauberer Zino und Clown Lakis sowie Max der Dino bringen die Kleinen zum Lachen. Auf der Bühne von Neues Land e.V. vor dem Mädchenhaus der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule verzaubert Oana Cătălina Chițu das Publikum mit rumänischen Liebesliedern. Und im Foyer der Gedenkstätte spielt Stella Perevalova am Piano jüdische Lieder. Zwischen den Bühnenshows am Samstag und Sonntag ist jeweils eine Stunde Pause - Zeit für einen Snack oder einen geführten Rundgang durch die Gedenkstätte Ahlem oder durch das Mädchenhaus der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule.

Infos zu allen Veranstaltungen auf www.hannover.de, Suchbegriff: denk.mal.garten.fest