Hitzeschutz-Maßnahmen

Hannover. In Hannover wird es zunehmend heißer, das zeigen sowohl Messungen als auch Prognosen für das Stadtgebiet. „Hitze ist das größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland“, warnen die Initiatoren des bundesweiten Hitzeaktionstags 2025. Die Stadt Hannover bereitet sich deshalb vor.

Jeder kann sich online unter hannover.de/hitze darüber informieren, wie man gut durch die heiße Jahreszeit kommt. Zum Beispiel gibt es dort Verhaltenstipps in Bezug auf Flüssigkeitsaufnahme und Ernährung, Kleidung und Lüften. Zudem ist zum Download die Broschüre „Große Hitze – was tun?“ zu finden, die alle Gesundheitstipps mehrsprachig und in einer Version für Ältere zusammenfasst.

Der Bereich Soziale Hilfen in Wohnungslosigkeit hat im Rahmen der „Sommerhilfe“ mit dem Netzwerk der Wohnungslosenhilfe unterschiedliche Maßnahmen zur Unterstützung wohnungsloser Menschen in Hitzeperioden entwickelt. Unter anderem können Tunnelstationen der Üstra und die Marktkirche als kühle Orte aufgesucht werden. Möglichkeiten zum Trinken zu schaffen, ist besonders wichtig: So werden auch in diesem Jahr Edelstahlflaschen verteilt, über die Standorte der aktuell 20 Trinkwasserbrunnen der Stadt informiert und zusätzliche Trinkmöglichkeiten geschaffen. Die Standorte der Trinkwasserbrunnen stehen online auf hannover.de/LHH-Trinkwasserbrunnen-in-Hannover.

Ein wichtiges Feld der Anpassungsstrategie sind die klimaangepasste Stadtplanung und das klimaangepasste Bauen.

Nähere Informationen stehen auf hannover.de/
klimawandelanpassung. RED
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