Neuzugänge beim Maschseefest
Gleich vier neue Gastronomen am Nordufer – See-Party vom 30. Juli bis 17. August

Die großen Gastronomien der Maschseefeste bis 2027 stehen fest.Foto (Archiv): Rainer Dröse
Hannover. Es ist Niedersachsens größte Freiluftveranstaltung im Sommer: Rund zwei Millionen Gäste besuchten 2024 an 19 Veranstaltungstagen das Maschseefest – für die teilnehmenden Wirte und Wirtinnen ein lukratives Geschäft. Jetzt hat die ausrichtende Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG) bekannt gegeben, welche Gastronomen und Gastronominnen in den kommenden Jahren bis 2027 zum Zuge kommen.

Wieder da ist der Maschsee-Tower vor der Heinz-von-Heiden-Arena: In 75 Metern Höhe bietet sich eine 360-Grad-Aussicht über die Veranstaltung. Das Maschseefest findet vom 30. Juli bis 17. August statt.

Ob „Hamborger Veermaster“, „Lindenblatt“ oder „Tulum“: Die Gastronomen der vergangenen dreijährigen Periode wollten auch künftig weiter dabei sein. Dazu gab es sechs neue Bewerber, auch aus anderen Regionen Niedersachsens und aus Rheinland-Pfalz. Jetzt steht nach dem vertraulichen Vergabeverfahren nach EU-Richtlinien fest: Es gibt einige gastronomische Neuigkeiten. Am Nordufer sind es gleich vier.

Das „Belmondo“: Es bietet französische Küche in einem mediterranen Ambiente – eine Mischung zwischen Pariser Eleganz und Charme der Côte d’Azur, so die HVG. Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel Flammkuchen, Salate, Garnelen, Pariser Kartoffeln, Crêpes und kleine Snacks nach französischer Lebensart.

Das „Salento“: Damit kommt Bella Italia an den See. Der neue Italiener will traditionelle italienische Küche mit modernem Flair verbinden. Es gibt Pasta, Pizza, Eiskreationen und apulische Aperitivi. Der zweistöckige Stand bietet eine Dachterrasse mit Blick über den Maschsee.

Das „Mykonos“: Der Grieche am Nordufer bietet Spezialitäten nach Mezze-Art (kleine Vorspeisen zum Teilen), Salate, Grillgerichte und Dessertvariationen. Ebenfalls im Angebot: die „Greek Pita To Go“. Der Stand bietet eine mediterrane Ästhetik.

„Weinbar gegenüber“ am Maschsee: In dem Italo-Bistro gibt es erlesene Weine, Drinks und Kleinigkeiten wie Bowls, Pizza und Pastavariationen in entspannter Atmosphäre mit chilligen DJ-Sounds.

Weiterhin sind am Nordufer dabei: der „Kone“-Pavillon, das „Bährenstarke Leuchtturmeck“, „Tulum“, „HeimW“ und das „Lindenblatt“.

Am Ostufer neu vor Anker gehen der „Genuss-Geibel“ und „Ohana Beach“. Beim „Genuss-Geibel“ handelt es sich zwischen den Ausbuchtungen um einen Markt mit skandinavischem Charme. Zwischen der nordischen Architektur warten auf die Besucherinnen und Besucher Wein-Angebote und Spezialitäten. Kulinarisch stehen nordische und maritime Köstlichkeiten im Fokus.

Auf Höhe der Waldorfschule entsteht „Ohana Beach“. Auf der neu erschlossenen Fläche zwischen „Halfwayhouse I“ und Löwenbastion bringt „Dean & David“ gemeinsam mit der „PlanBar“ auf 500 Quadratmetern hawaiianisches Lebensgefühl an den Maschsee: ein tropisches Refugium mit DJ-Musik, exotischen Drinks und leichten Speisen wie Wraps, Bowls und Currys.

Bewährtes am Ostufer gibt es bis 2027 auch: den „Hamborger Veermaster“, „San Francisco“, „Beach Bar“, die „Foodmeile“, der „SupperClub“. Dazu gibt es Streetfood am See an der Löwenbastion mit vielfältigen Speiseangeboten.

Am Südanleger schlägt das Irische Dorf „Irish Folk“ wieder seine Zelte auf. Serviert werden Cider und Ale, eigene Craftbeersorten, irischer Whiskey und umfangreiche landestypischen Speisen. Dazu gibt es wieder authentische Livemusik und traditionelle Speisen in nachgebauter Pub-Atmosphäre.

Das Westufer bietet mit der „Aperitivo-Bay“ einen neuen Ankerplatz nahe dem Courtyard-Hotel. Das Motto dort heißt „Gemeinschaft, Genuss, Gelassenheit“ . Tagsüber soll es loungige Elektromusik geben, abends wird daraus eine Partyzone mit House- und Elektro-Beats. Es gibt Tapas und andere mediterrane Gerichte.

Ebenfalls wieder da: die Radio21-Lounge und der „Musik-Park“ an der Maschseequelle mit Livemusik.

„Wie gewohnt können sich Gäste schon mal auf hochwertige Gastro-Länderküchen freuen, die mit Spezialitäten aus aller Welt den besonderen Charakter des Maschseefests weiterhin unterstreichen“, verspricht HVG-Chef Andre Lawiszus.

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